Jeden vierten Mittwoch im März und September veröffentlicht Cisco ein Paket von Sicherheits-Updates für seine Produkte. In einem
Sicherheitshinweis teilt das Unternehmen nun mit, dass es den für 23. März anberaumten Patchday ausnahmsweise aussetze.
Als Grund nennt Cisco die "jüngsten Ereignisse" in Japan und Ostasien. Dabei sei das Problem nicht, Sicherheitslücken zu veröffentlichen und die Patche rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Man gehe vielmehr davon aus, dass Kunden auf der ganzen Welt direkt oder indirekt von dem Erdbeben und dem Tsunami betroffen seien und sie deshalb nicht im Stande seien, die Updates in angemessener Weise in der Unternehmens-IT zu verteilen.
Sollten sich weitere Sicherheitslücken - etwa in Cisco IOS - auftun, die von Kriminellen ausgenutzt werden und auf die man daher reagieren müsse, will Cisco sie außerhalb des Patch-Zyklus schließen.
Den nächsten regulären Patchday plant das Unternehmen für Mittwoch, den 28. September.