Sicherheit

Der schmutzige PC als Sicherheitsrisiko

von - 18.06.2012
Der schmutzige PC als Sicherheitsrisiko
Antiviren-Software schützt vor virtuellen Bedrohungen. An die Gefahren, die im echten Leben vom PC ausgehen, denken aber nicht alle. Eine neue Studie belegt, dass Computertastaturen nur selten gereinigt werden.
PCs sind ständig Bedrohungen durch Viren und Trojaner ausgesetzt. Kaum jemand verzichtet auf eine Schutzsoftware, die Gefahren hoffentlich frühzeitig erkennt und Infektionen verhindert. Von PCs aber auch von Handys können sogar Bedrohungen für die Gesundheit des Benutzers ausgehen. Es ist eigentlich schon seit längerem bekannt, dass sich vor allem in der Tastatur gerne Keime ansiedeln, die eine Gesundheitsgefährdung darstellen können. Hauptschuppen und Reste von Nahrungsmitteln bilden geradezu ein Biotop für Kleinstlebewesen aller Art.
Nach einer aktuell von der „Apotheken Umschau“ in Auftrag gegebenen GfK-Umfrage gehen knapp 27 Prozent der Befragten davon aus, dass die Toilette der „schmutzigste Ort“ in der Wohnung ist. Die meisten sehen Gefahren durch Bakterien oder Keime eher im Kühlschrank und in Spülschwämmen, wissen aber auch, dass Telefondisplays oder Computertastaturen alles andere als keimfrei sind. Trotzdem putzen 69 Prozent der Befragten zwar regelmäßig das WC und 50 Prozent mindestens einmal im Monat den Kühlschrank, aber gut die Hälfte der Befragten rückt der Computertastatur seltener als einmal im Vierteljahr oder gar nicht mit Reinigungsmitteln zu Leibe.
Das mag daran liegen, dass viele Nutzer den Aufwand scheuen, der beim Zerlegen und Reinigen der Tastatur nötig ist. Eine Anleitung, wie Sie die Computertastatur, Monitor und Gehäuse reinigen, ohne dass die Geräte schaden nehmen, lesen Sie im Artikel Computer putzen.
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