In Firefox sind mehrere Sicherheitslücken bekannt geworden, die Sicherheitsexperten als hochgradig kritisch einstufen. Wie
Secunia berichtet, können Angreifer die Schwachstellen ausnutzen, um Spoofing-Attacken zu platzieren, Sicherheitsbestimmungen zu umgehen und Daten zu manipulieren. In schweren Fällen können sie sich auch über das Internet Zugang zum angegriffenen Rechner verschaffen. Die Fehler liegen unter anderem in der Javascript- sowie in der Browser-Engine, in der Weiterleitung von http zu https und in zwei Bibliotheken. Die Mozilla-Entwickler haben ein Update auf Firefox 3.5.6 herausgegeben, das die Schwachstellen beseitigt. Es ist über die Update-Routine von Firefox erhältlich oder lässt sich auf der
Webseite des Projekts herunterladen. Wer Firefox verwendet, sollte schnell aktualisieren.