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Das Datacenter von morgen – breit und sicher aufgestellt

Foto: Bechtle
Die Rechenzentren der Zukunft müssen immense Aufgaben stemmen. Auf die stetig steigende Datenflut, immer neue Sicherheitsanforderungen und strengere Compliance-Vorgaben speziell beim Datenschutz...
lässt sich nur mit innovativen Konzepten und hybriden Architekturen antworten. Die gut durchdachte Einbindung passender Cloud-Lösungen ist hier ein erster Schritt.
 
Bei der Modernisierung von Rechenzentren geht es um weit mehr als den simplen Austausch von Komponenten, die in die Jahre gekommen sind. Anstatt lediglich einzelne Systeme zu warten und gegebenenfalls zu erneuern, muss die gesamte Unternehmens-IT in die Lage versetzt werden, zukunftsorientierte Infrastruktur- und Betriebsmodelle zu entwickeln und umzusetzen. In unserem aktuellen Whitepaper zeigen wir, wie sich das realisieren lässt und welche enormen Vorteile diese Transformation mit sich bringt. Denn neben einer vereinfachten Administration und höherer Flexibilität angesichts der wachsenden Herausforderungen lässt sich auch die Kosteneffizienz deutlich steigern. Teure Hardware entfällt und gleichzeitig wird Platz wie auch Energie eingespart.

Wer sich Gedanken darüber macht, wie das eigene Datacenter in naher Zukunft aussehen sollte, geht das Szenario jedoch nicht allein von der finanziellen Seite an, sondern stellt die Frage aus unternehmerischer Gesamtsicht: „ Das Datacenter derZukunft. Womit sollten wir rechnen?“ lautet daher auch der Titel unserer jüngsten Entscheidungshilfe. Im Kern geht es um drei Themen, die einen geordneten Umbau des bisherigen Rechenzentrums nahelegen: das unaufhaltsame Datenwachstum, die IT-Sicherheitslage und die gesetzlichen Rahmenregelungen.
(Quelle: Bechtle)

Die Datenflut beherrschen – Automatisierung, Standardisierung und Virtualisierung

Auch in Zukunft fallen sicher nicht weniger Daten an. Im Whitepaper zitieren wir die aktuelle IDC-Schätzung, die von jährlich generierten 163 Zettabyte im Jahr 2025 ausgeht: ein Zettabyte entspricht 1021 Bytes bzw. einer Milliarde Terabytes. Diese Entwicklung treibt nicht nur Speicherkapazitäten an ihre Grenzen, sondern kann auch komplette Netzwerke in die Knie zwingen. Aber gerade weil immer mehr Daten gespeichert, verarbeitet und übertragen werden müssen, wachsen die Anforderungen an Durchsatz und Geschwindigkeit noch einmal kräftig.
Abhilfe versprechen in dieser Situation zum einen Projekte wie das Open Compute Project (OCP), das für verschiedene Datacenter-Komponenten Standarddesigns und Best Practices entwickelt hat. Zum anderen gibt es neue Möglichkeiten der Virtualisierung, vollständig ausgebildet in Gestalt eines Software-definedData Centers (SDDC). Server, Storage und Netzwerk werden hierbei durchgängig virtuell zusammengefasst, Cloud-Ressourcen lassen sich nahtlos integrieren und können je nach Workloads und Leistungsbedarf ebenso flexibel zugewiesen werden. Der Management-Aufwand beschränkt sich auf die übergeordnete Software-Abstraktion, und die IT-Abteilungen können sich zudem auf entlastende Automationsfunktionen verlassen. Aufgaben wie die Netzwerksegmentierung geschehen dann fast umstandslos – mit Blick auf die Sicherheit der IT-Umgebungen ist dies derzeit ohnehin eine der wichtigsten Maßnahmen.
(Quelle: Bechtle)

IT-Security – Sicherheit on premises und in der Cloud

Dass die Cyberkriminalität an Härte, Schlagzahl und Dreistigkeit in der Pandemie ungebremst zugelegt hat, steht außer Zweifel. Speziell erpresserische Ransomware ist zu einem echten Existenzrisiko für Unternehmen geworden. Hinzu kommen immer wieder Datenlecks, die letztlich der undurchschaubaren Komplexität über Jahre gewachsener IT-Architekturen geschuldet sind und innerhalb von kurzer Zeit gezielt ausgenutzt werden.

An technischen Lösungen für den Kampf gegen die Angreifer mangelt es nicht, eher an Fachkräften, die geeignete Abwehrmaßnahmen effizient und schnell umsetzen können. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die nicht aus eigener Kraft ein SOC (Security Operations Center) ausstatten und betreiben können, müssen andere Wege gehen. Eine erste Option ist auch hier der gezielte Wechsel zu Cloud-Diensten. Denn die Provider können ein hoch qualifiziertes Maß an Sicherheit gewährleisten, das für mittelständische Unternehmen sonst unerreichbar wäre, von physischen Schutzmaßnahmen über zeitnahe Updates bis hin zur Ausfallsicherheit durch Redundanz.

Ein modernes Datacenter ermöglicht es, das Know-how und die Ressourcen spezialisierter Cloud-Provider zu nutzen und auf den eigenen Bedarf zu skalieren, zugleich aber auch jederzeit auf Sicherheitsvorfälle aller Art vorbereitet zu sein und die IT-Abteilung mit den aktuellsten Security-Lösungen zu unterstützen.
(Quelle: Bechtle)

Hybride Architekturen – Datacenter und Cloud optimal kombinieren

Intelligentes Cloud Computing macht die Unternehmens-IT schneller und agiler und bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit, soweit es die technischen Aspekte des Datenschutzes betrifft. Die EU hat mit der DSGVO jedoch strenge Auflagen für den Schutz personenbezogener Daten definiert, die für europäische Unternehmen eine komplette Cloud-Migration kaum praktikabel erscheinen lassen, speziell dann, wenn die Cloud-Server in den USA stehen. Denn letztlich müssen alle Personendaten immer unter strikter Kontrolle des Unternehmens bleiben.
Nicht zuletzt aufgrund der gesetzlichen Vorgaben verfolgen die meisten Unternehmen bereits eine Hybrid-Cloud-Strategie: Rechenleistung und Arbeitslasten lassen sich in Public Clouds auslagern, während sensible Informationen Compliance-gerecht auf den eigenen Rechnern bleiben. Das Ziel ist auch hier ein zukunftsorientiertes Infrastrukturmodell, das in beiden Umgebungen funktioniert, sowohl in der Cloud als auch in lokalen Rechenzentren.
(Quelle: Bechtle)

Die Zukunft Ihres Datacenters – virtuell und verteilt

Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Aspekte, die dieses Szenario wirtschaftlich und strategisch so interessant machen. Das reicht von einer größeren Flexibilität, schnelleren Skalierung und besserer Transparenz über die Vorteile, die sich damit für die Zulieferer in digitalisierten Supply Chains ergeben, bis hin zu einer genuinen Nutzung der eigenen Daten sowie am Ende ganz neuen Geschäftsmodellen.
Dennoch bleibt die praktische Umsetzung einer solchen Transformation eine hochgradig komplexe Aufgabe, für die sich Unternehmen rechtzeitig die Unterstützung eines externen Partners sichern sollten. Große Systemhäuser wie Bechtle können hier mit ihrer Erfahrung und ihrem umfangreichen Service punkten. Damit steht dem Aufbau eines zukunftstauglichen Datacenters nichts mehr im Wege.
(Quelle: Bechtle)
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