IT-Security

Cybics – neue Sicherheitskonferenz für Industrie 4.0

von - 19.08.2015
Mehr Sicherheit für Industrie 4.0
Foto: Shutterstock/Praphan Jampala
Im September findet zum ersten Mal eine neue IT-Security-Konferenz statt, die sich die Absicherung des Trendthemas „Industrie 4.0“ auf die Fahnen geschrieben hat.
Die Unternehmen sollen sich von der Industrie 3.0 zur Industrie 4.0 weiterentwickeln, wissen aber oft noch gar nicht, warum und wie sie dies bewerkstelligen sollen. Die neue Cybics-Konferenz will Antworten auf Fragen rund um die Absicherung von Industrie 4.0 und Digitaler Transformation geben. Die Nachfolgerin der „IT Security Industrial & Automation“ (itsec) findet in diesem Jahr erstmals statt. Tagungsort ist Würzburg.
Congress Centrum Würzburg CCW
Tagungsort: Die Cybics 2015 findet im Congress Centrum Würzburg (CCW) statt.
(Quelle: Stadt Würzburg )
Im Vordergrund der Konferenz stehen nach Angaben der Veranstalter „Standards, neueste technische, organisatorische, politische und strategische Entwicklungen, eine Analyse der Bedrohungslage, Angriffsszenarien, Unternehmensberichten und Absicherungsmöglichkeiten in Produktion und Automation“.
Durch die zunehmende Digitalisierung würden sich auch Hackern neue Möglichkeiten erschließen. Deswegen müssten nicht nur die Absicherung der Maschinen, sondern auch die „Awareness“ der Mitarbeiter im Fokus stehen. Weitere Schwerpunkte sind:
  • IT-Security – technische und organisatorische Gegenmaßnahmen
  • Angriffsflächen, Bedrohungen, Risiken und Vorkommnisse in der Produktion und Automation
  • ICS-Cyber-Security – Absicherungsmethoden, Normen, Tests und Werkzeuge
  • IT-Security Industrie 4.0 – Trends, Herausforderungen und Entwicklungen
  • IT-Sicherheit – Erfahrungen aus der Praxis
Auf dem Programm der zweitägigen Cybics (22. und 23. September 2015) stehen neben Vorträgen auch Workshops und Schulungen. Als Sprecher sind unter anderem Harald Dittmar vom Bundesverband IT-Mittelstand, Lukas Linke vom ZVEI-Verband, Martin Klimke von Infineon, Holger Junker vom BSI und Professor Jörg Wollert von der Fachhochschule Aachen vorgesehen. Die Teilnahme kostet noch bis Ende August 699 Euro, danach 799 Euro.
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