Die Entwickler von Googles Browser haben Chrome 6 veröffentlicht. Mit der neuen Version schließen die Programmierer 14 Sicherheitslücken, von denen sie die Hälfte als hochgradig kritisch einschätzen. Secunia
zufolge liegen die Fehler unter anderem im Zugang zum Zwischenspeicher, den SVG-Filtern, den Benachrichtigungen und den Web Sockets. Angreifer können die Programmfehler ausnutzen, um Spoofing-Angriffe auszuführen, sensible Daten zu erspähen oder aus dem Internet die Kontrolle über einen PC zu erlangen. Nähere Hinweise zu den Schwachstellen gibt das Unternehmen im
Veröffentlichungshinweis.
Wer mit Chrome surft, sollte angesichts der Anzahl und Schwere der Sicherheitslücken ab sofort nur noch die neue Version des Google-Browsers verwenden. Sie steht auf der Webseite des Unternehmens zum kostenlosen Download zur Verfügung.