Neun der
elf Sicherheitslücken stuft Google als hoch ein, eine sogar als kritisch. Eine Sicherheitslücke wird nur als „medium“ angesehen. Die Fehler aus den Kategorien „hoch“ und „kritisch“ ermöglichen es Hackern, schädlichen Code einzuschleusen und so die Kontrolle über Computer und Daten zu erlangen. Nicht jedes Betriebssystem ist gleichermaßen betroffen. Einige Schwachstellen wirken sich nur unter Windows aus, andere nur unter Linux.
Weitere Details zu den geschlossenen Sicherheitslücken gibt Google erst bekannt, wenn die meisten Benutzer das Chrome-Update durchgeführt haben. Dadurch soll verhindert werden, dass Angreifer die nun bekannten Schwachstellen auf ungepatchten Systemen ausnutzen.
Das Update auf Google Chrome 13.0.782.215 wird automatisch verteilt und unter Windows in den nächsten Tagen im Hintergrund installiert. Wer das Update sofort anstoßen möchte, klickt in Google Chrome rechts oben auf das Symbol mit dem Schraubenschlüssel und dann auf „Über Google Chrome“. Das Update wird dann heruntergeladen und installiert. Danach muss der Browser neu gestartet werden.
Unter Mac OS X und Linux erfolgt das Update über die Aktualisierungsverwaltung des Betriebssystems.