Die Empfänger der Mails sollen als so genannte "Money Mules" verpflichtet werden: Der Job besteht beispielsweise darin, Ware zu empfangen und weiterzuverschicken oder Geldgeschäfte zu tätigen. Häufig nehmen Personen solche Jobs in gutem Glauben an und werden dabei in kriminelle Handlungen verwickelt - wenn etwa die Ware gestohlen ist oder sie dazu beitragen, Geld zu waschen.
Die aktuelle Welle der Spam-Mails, mit denen "Testkäufer" rekrutiert werden sollen, betrug in 24 Stunden 25 Prozent des gesamten Spam-Aufkommens. Das BSI
rät den Empfängern solcher Nachrichten, keinesfalls auf die Angebote einzugehen, sondern die Mail sofort zu löschen.