Microsoft Reader läuft auf PCs oder Laptops. Die Software ermöglicht es, EBooks auf dem PC zu lesen und aus der Software heraus Bücher zu kaufen.
Die nun
bekannt gewordenen Sicherheitsprobleme haben ihre Ursachen in der Verarbeitung von EBook-Inhalten. Angreifer, die die Schwachstellen ausnutzen, können auf dem Wege manipulierter .lit- oder .aa-Dateien Speicherzugriffsfehler verursachen und schädlichen Code auf den PC oder das Notebook schleusen.
Eine Lösung für das Problem ist nicht in Sicht: Microsoft Reader wird seit 2003 nicht mehr weiter entwickelt. Derzeit ist daher auch kein Patch verfügbar, der die Lücke schließen würde. Wer beim Lesen seiner EBooks sicher sein will, sollte auf eine aktuelle Lesesoftware umsteigen.