Laut einem
Blog-Eintrag beinhaltet Chrome 17 ein erweitertes „Omnibox Prerendering“. Damit beginnt Chrome mit dem Laden und dem Rendering einer voraussichtlichen Seite bereits, sobald ein Nutzer damit beginnt, die URL in die Adresszeile einzugeben. Das soll die Zeit verringern, die sonst zum Laden einer Webseite benötigt wird.
Chrome sorgt mit der
Safe-Browsing-Technik schon länger dafür, dass Schadcode blockiert wird. Dadurch haben sich die Angriffe jedoch verlagert. Immer mehr Seiten versuchen Nutzer dazu zu verlocken, Schadcode auf ihren Rechner zu laden und zu installieren. Nun weitet Chrome die Safe-Browsing-Technik auch auf ausführbare EXE- und MSI-Dateien aus. Erkennt Chrome einen Schadcode oder eine Website, die als Virenschleuder bekannt ist, wird der Download blockiert und der Nutzer gewarnt. Die Anzahl der blockierten Webseiten und der Erweiterungs-APIs sollen aber laut
Google im Laufe der Zeit noch deutlich ausgebaut werden.
Die stabile Version von Chrome 16 erhält ein
Sicherheitsupdate und wird automatisch aktualisiert. Mit der Version 16.0.912.75 werden drei Sicherheitslücken geschlossen, die in der Risikoskala als „hoch“ eingestuft wurden. Dabei handelt es sich um Speicherfehler in Animation-Frames und zwei Buffer Overflows. Über nähere Details geben die Entwickler keine näheren Auskünfte.
Die Betaversion von Chrome 17 kann über den
Betakanal von Google Chrome heruntergeladen werden.