Die Sicherheitsprobleme, mit denen iTunes zu tun hat, haben ihren Ursprung in Fehlern der Rendering-Bibliothek Webkit, auf die nicht nur iTunes, sondern auch Google Chrome oder Safari zurückgreifen.
Die Probleme liegen beispielsweise in der Darstellung von Schriften oder bestimmten JPEG-Bildern und im Umgang mit HTML. Mit dem Sicherheitsupdate hat Apple auch Lücken in zugrunde liegenden Bibliotheken wie libpng, libtiff oder libxml geschlossen. Verschiedene Sicherheitsforscher hatten Apple Ende 2010 auf die diversen Lücken aufmerksam gemacht. Das Unternehmen hat die Schwachstellen behoben und die
Informationen dazu mit der Veröffentlichung des Updates verfügbar gemacht.
Die aktuelle Versionsnummer von iTunes lautet 10.2. Wenn Ihr Rechner Sie nicht von sich aus darauf aufmerksam macht, dass eine neue Version der Musiksoftware bereit steht,
laden Sie sie von Hand und installieren Sie sie.