Adobe hat 15 Schwachstellen in Adobe Reader und Acrobat beseitigt. Die Fehler betreffen jeweils die aktuelle Version 9.1.3 sowie frühere Versionen. Die Schwachstellen können dazu führen, dass der Rechner abstürzt und Angreifer darauf Zugriff erlangen. Adobe wertet das Update deswegen als kritisch. Die nicht näher spezifizierten Fehler in Adobe Reader und Acrobat machen die Programme anfällig für Denial-of-Service-Angriffe, Speicherzugriffsfehler und für das Ausführen von schädlichem Code. Eine Beschreibung der Aktualisierungen findet sich im
Sicherheitshinweis.
Das Unternehmen spielt seine Aktualisierungen alle drei Monate am so genannten Patchday aus (patch: engl. Flicken). Mit den April-Updates hat Adobe erstmals seine
neue Update-Routine eingesetzt, die die Software-Flicken automatisch an die Nutzer verteilt. Wer in den Voreinstellungen seines Reader oder Acrobat eingetragen hat, dass der Rechner die das Update automatisch laden, aber vor dem Installieren fragen soll, bekam am Dienstag einen Hinweis vom Adobe Updater, dass eine Aktualisierung verfügbar ist - und den Rat, sie zu installieren.