Hart umkämpfter Markt

Samsung muss 40 Prozent Gewinneinbruch vermelden

von - 28.01.2016
Samsung-Smartphone in Hosentasche
Keine Zeit zum Durchatmen bei Samsung: Im vierten Quartal 2015 brach der Nettogewinn um 40 Prozent ein, und auch die Prognose für 2016 verspricht keine Besserung.
Samsung hat vorläufige Zahlen für das vierte Quartal 2015 vorgelegt - und diese zeigen einmal mehr, dass dem südkoreanischen Elektronikkonzern immer noch ein strenger Wind ins Gesicht bläst.
So musste das Unternehmen im Berichtszeitraum unterm Strich einen Gewinneinbruch von 40 Prozent auf rund 2,44 Milliarden Euro verschmerzen - und das zu einem Zeitpunkt, als Erzrivale Apple die beste Bilanz seiner Firmengeschichte vorgelegt hat. Immerhin kletterte der Umsatz im Jahresvergleich auf rund 40,6 Milliarden Euro in die Höhe - ein kleines Plus von 1,1 Prozent.
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Vor allem der gnadenlose Preiskampf auf dem Smartphone-Markt sowie Preiseinbrüche bei den Speicherchips setzen den Koreanern stark zu. Samsung selbst sprach von einem "ökonomischen Gegenwind", den man zu spüren bekommen habe.
Und im laufenden Jahr erwartet sich der Konzern keine wesentliche Verbesserung der Gesamtsituation. Im Gegenteil: Wegen des schwierigen Geschäftsumfelds und der sinkenden Nachfrage nach Informationstechnologie werde es eine Herausforderung sein, diese Zahlen beizubehalten, so das Unternehmen.
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