Payment-Dienstleistung

Paypal ermöglicht Bezahlung nach Lieferung

von - 04.11.2014
Nach Test und Pilotprojekt bringt Paypal sein "Pay-After-Delivery"-Angebot jetzt in den USA an den Start. Außerdem kündigte das Unternehmen eine Kooperation mit Burger King an.
Foto:  Shutterstock.com/PureSolution
Nach Test und Pilotprojekt bringt Paypal sein "Pay-After-Delivery"-Angebot jetzt in den USA an den Start. Außerdem kündigte das Unternehmen eine Kooperation mit Burger King an.
Fast wie der gute alte Rechnungskauf erscheint das Paypal-Angebot "Pay After Delivery": Kunden kaufen einen Artikel - und erst 14 Tage später bucht Paypal den Betrag vom Konto ab. Das bedeutet, dass der Käufer die Ware in den Händen hält, bevor abgerechnet wird.
Für Händler gibt es allerdings einen großen Unterschied zum Rechnungskauf: Sie erhalten nämlich das Geld von Paypal direkt nach dem Kauf. Der Payment-Dienstleister streckt die Summe vor. Diese Abrechnungsvariante bietet Paypal nach einem Test und dem Pilotprojekt in Großbritannien jetzt in den USA an. Für Deutschland wurde das Angebot bereits vor 14 Tagen angekündigt und heißt sogar "Kauf auf Rechnung".
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Wenn die Online-Shopper die freie Wahl haben, bezahlen sie am liebsten per Rechnung. An zweiter Stelle folgt Paypal, dann die Lastschrift.
Tatsächlich haben die Online-Shopper in den vergangenen sechs Monaten am häufigsten per Paypal bezahlt. Rund die Hälfte der Zahlungen wurde per Rechnung abgewickelt.
Frauen bevorzugen beim Bezahlen im Online-Shop ganz klar die Rechnung. Männer zücken hingegen gerne auch mal die Kreditkarte.
Während ältere die Rechnung und die Kreditkarte vorziehen, zahlen jüngere überdurchschnittlich oft per Vorkasse und per Nachnahme.

Payment-Dienste :

Die Vorlieben der Kunden beim Online-Shopping

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Gleichzeitig gab Paypal jetzt neue Partnerschaften bekannt. Unter anderem will die (Noch-)eBay-Tochter
gemeinsam mit Burger King das Bezahlen am Imbiss-Schalter revolutionieren: Eine App ermöglicht das Bestellen von Fast Food noch vor Ankunft im Laden. Das berichtet Venture Beat. Bezahlt wird dann über den einmalig generierten Code, der an der Kasse gescannt wird. Die von Tillster entwickelte App soll dann in allen Burger King-Filialen in den USA in den Einsatz kommen.
eBay bietet seinen deutschen Händlern unterdessen seit Kurzem an, statt Versand auch Abholung in einer Filiale als Option anzugeben.
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