Smartphone-Kartenzahlung

iZettle startet Chip- und PIN-Lesegerät Lite

von - 17.02.2015
Card Reader Lite von iZettle
Foto: iZettle
Vor allem kleinen Händlern soll das neue Gerät dabei helfen, die letzte Hürde beim mobilen Bezahlen zu nehmen. Mit diesem Ziel bringt iZettle ein kostenloses Chip- und PIN-Lesegerät auf den Markt.
iZettle launcht nach eigenen Angaben das weltweit erste kostenlose Chip- und PIN-Lesegerät "Lite", das sich via Kabel mit Tablets und Smartphones verbindet.
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Wenn die Online-Shopper die freie Wahl haben, bezahlen sie am liebsten per Rechnung. An zweiter Stelle folgt Paypal, dann die Lastschrift.
Tatsächlich haben die Online-Shopper in den vergangenen sechs Monaten am häufigsten per Paypal bezahlt. Rund die Hälfte der Zahlungen wurde per Rechnung abgewickelt.
Frauen bevorzugen beim Bezahlen im Online-Shop ganz klar die Rechnung. Männer zücken hingegen gerne auch mal die Kreditkarte.
Während ältere die Rechnung und die Kreditkarte vorziehen, zahlen jüngere überdurchschnittlich oft per Vorkasse und per Nachnahme.

Payment-Dienste :

Die Vorlieben der Kunden beim Online-Shopping

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Der Card Reader ist in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Spanien und den Niederlanden erhältlich und soll kleinen Händlern und Firmen ermöglichen, Kartenzahlung über mobile Geräte für ihre Produkte und Dienstleistungen anzubieten - ohne Anfangskosten. Vertragslaufzeiten, Fixkosten und versteckte Gebühren fielen ebenfalls nicht an, verspricht der schwedische Anbieter.
"Das ist eine der offensivsten Entscheidungen, die wir jemals getroffen haben", erklärt Jacob de Greer, CEO und Mitgründer von iZettle. "Lite (...) wird vor allem die Messlatte in Europas Zahlungsindustrie ein ganzes Stück höher setzen", ist de Greer überzeugt.
Der Mobile-Payment-Anbieter iZettle hat bereits einige Investoren von seinem Geschäftsmodell überzeugt. Zu den Geldgebern zählen unter anderem Greylock Partners und Northzone, die Kreditkartenunternehmen Mastercard und American Express sowie die spanische Großbank Santander. Im Mai 2014 kassierte iZettle 40 Millionen Euro, um damit die weltweite Expansion voranzutreiben. Und seit Anfang 2013 ist der Service der Schweden auch für Privatpersonen verfügbar.
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