Der Open-Source-Flugsimulator
FlightGear bietet in Version 3.0 zahlreiche Neuerungen. Die Umgebung erscheint nun noch realistischer, die Bedienung wurde vereinfacht und die Ladezeiten für Szenen und Gelände verkürzt. Zudem sorgt der integrierte Client FGCom nun auch für Sprach-Kommunikation im Mehrspielermodus.
FlightGear wird seit 1997 als Open-Source-Projekt entwickelt und steht unter der GNU General Public License 2. Der kostenlose Flugsimulator ist bekannt für seine realistische Darstellung. In der aktuellen Version haben die Entwickler noch einmal kräftig nachgelegt. Die nochmals überarbeitete atmosphärische Lichtstreuung sorgt nun beispielsweise für noch realistischere Horizonte und natürlichere Dunst- und Nebelschichten.
Für ein realistischeres Fluggefühl sorgt auch die neue FlightGear World Scenery 2.0. Sie nutzt unter anderem Straßen aus der OpenStreetMap und sorgt so für eine enorme Detailtreue der Karten in FlightGear 3.
FlightGear bietet Hobbypiloten inzwischen mehr als 400 Fluggeräte. In Version 3 sind fünf neue oder aktualisierte Modelle enthalten: die Boeing 707 und 777 sowie die Modelle North American P-51D,
Robin DR400 Dauphin 180ch und CAP10C. Eine Liste aller maßgeblichen Änderungen in FlightGear 3 findet sich im
Wiki des Flugsimulators.