Facebook & Co.

Mehr Social Media in Unternehmen

Quelle: Foto: © Rudie - Fotolia.com
18.09.2013
Laut einer aktuellen IDC-Studie setzt jedes dritte Unternehmen in Deutschland die verschiedenen Social-Media-Netzwerke für seine Unternehmenszwecke ein.
Keine Überraschung ist das Ergebnis der von IDC veröffentlichten Studie „Enterprise Social Software in Deutschland 2013: Marktprognosen und Trends“. Die Marktforscher von IDC haben herausgefunden, dass jedes dritte der 359 befragten Unternehmen in Deutschland Social Media wie Public Social Networks, Microblogging oder Communities für Unternehmenszwecke einsetzt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird die Zahl der Betriebe, die mit Verbrauchern und Geschäftspartnern über soziale Medien interagieren wollen und ihren Mitarbeitern diese Funktionen auch für die interne Zusammenarbeit zur Verfügung stellen wollen, weiter steigen.
Die befragten Unternehmen verbinden mit Social-Media-Aktivitäten vielfältige Nutzenaspekte. Am häufigsten wurde von den Firmen und Organisationen die Steigerung des Bekanntheitsgrads des eigenen Unternehmens und seiner Produkte aufgeführt. Aber auch das Erschließen von Umsatzpotenzial insbesondere mittels Public Social Networks und Customer Relationship Management sind wesentliche Gründe für Unternehmen, Social Media zu nutzen.
Doch ganz so einfach lassen sich die Vorteile von Social Media nicht in die Tat umsetzen: Die größte Hürde für den Einsatz von sozialen Medien liegt in der Schwierigkeit, den Einfluss von Social Media-Aktivitäten auf die Geschäftsziele zu messen. Viele Befragte führen demzufolge auch die Rechtfertigung für Social-Media-Ausgaben und die fehlende Unterstützung des Senior Managements als wesentliche Herausforderungen an. „Dies deckt sich mit der IDC-Ansicht, dass viele Unternehmen den Nutzen insbesondere auch von Enterprise Social Networks noch nicht greifen beziehungsweise beziffern können“, sagt Mark Schulte, Consultant bei IDC in Frankfurt.

Fazit

Längst sind Facebook und Co. auch für Firmen interessant genug, um starke Aktivitäten zu zeigen. Bleibt nur zu hoffen, dass die entsprechenden Netzwerke und Kanäle nicht mit Unternehmens-News und Werbung verstopft werden. 

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