Soziale Netze

Buffer-Konten geknackt

von - 27.10.2013
Soziale Netze: Buffer-Konten geknackt
Der Online-Dienst Buffer ist eine zentrale Schaltstelle für Twitter, Facebook, Google+ und LinkedIn. Nun wurde der Dienst gehackt und Postings von Benutzern manipuliert.
Der Online-Dienst Buffer ist das neueste Hacker-Opfer im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken. Mit Buffer kann man Informationen auf einfache Weise in mehreren sozialen Netzen wie Twitter, Facebook, Google+ und LinkedIn einstellen. So erspart man sich das manuelle Eintragen und Posten von Bildern, Texten und Links bei den betreffenden Online-Diensten – vor allem für Intensivnutzer ein beachtlicher Zeitvorteil. Außerdem ermöglicht Buffer das Freischalten von Beiträge zu einer wählbaren Uhrzeit.
Im Rahmen des Hackerangriffs auf das in San Francisco beheimatete Unternehmen wurde eine große Zahl an Benutzerkonten gehackt. Alle Konten sollen nicht betroffen sein, zur genauen Zahl gibt das Unternehmen im Firmen-Blog allerdings keine Auskunft. Anstelle der von den Nutzer eingegebenen Beiträgen veröffentlichten die Hacker Spam unter den betroffenen Benutzerkennungen.
Der Betreiber von Buffer rät allen Nutzern, ihr Passwort unverzüglich zu ändern, um weiteren Missbrauch zu verhindern. Die Kennwörter selbst und auch Kreditkartendaten sollen allerdings nicht erbeutet worden sein.

Fazit

So bezeichnete Cross-Postings oder Multi-Channel-Postings dürfen in Zukunft weiter zunehmen – ein idealer Anreiz für Hacker.
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