Alte Elektronik zu barer Münze machen

Laut einer Prognose des Handelsverbands Bitkom wandern im Laufe dieses Jahres mehr als 30 Millionen Smartphones über die Ladentheke. Die ausgedienten Mobiltelefone verschwinden nach dem Neukauf zumeist in der Schublade. Ähnlich verhält es sich bei Tablets, Digitalkameras oder Spielkonsolen. Dabei lassen sich die Altgeräte zu barem Geld machen – doch meist scheuen die potentiellen Verkäufer den Aufwand, der mit einer Kleinanzeige oder einer Auktion auf eBay verbunden ist. Online-Ankäufer wie Wirkaufens.de oder reBuy.de erleichtern den Verkauf, streichen jedoch aus nachvollziehbaren wirtschaftlichen Gründen oft hohe Margen für sich ein. Das Online-Portal Emerango.de will dagegen das beste aus beiden Welten verbinden und die höheren erzielbaren Preise von Auktionshäusern mit der Unkompliziertheit von Ankaufdiensten kombinieren. Altgeräte lassen sich in wenigen Minuten auf Emerango listen und werden von einer Spedition zu Hause oder am Arbeitsplatz abgeholt. Der Dienst berechnet dafür im Gegensatz zu den Online-Ankäufern eine vergleichsweise niedrige Transaktionsgebühr, in der auch die Versandkosten bereits enthalten sind. Um Fotos des Produkts muss sich der Verkäufer keine Gedanken machen, da sich diese aus einer großen Bilddatenbank auswählen lassen. Tools wie der "Preisregulator" geben potentiellen Käufern einen Überblick über die aktuelle Preislage für das gesuchte Gerät.

Neben dem reinen Online-Angebot plant Emerango den bundesweiten Ausbau eines Store-Netzes – der erste Emerango Store hat jüngst in Offenbach am Main seine Pforten geöffnet.

Emerango verfolgt einen interessanten Ansatz: Unkompliziertes Handling wie bei den klassischen Ankäufern kombiniert mit höheren potentiellen Verkaufserlösen wie bei eBay & Co.