Studie

Status quo des digitalen Arbeitsplatz von morgen

von - 08.07.2021
Foto: Nomasis
Die rasche Bereitstellung entfernter digitaler Arbeitsplätze durch europäische Unternehmen ist eindrücklich. In Sachen Cybersicherheit und Nutzererlebnis der Home-Office-Umgebungen gibt es aber noch Defizite, zeigt eine Studie der Enterprise Mobility Expert Alliance.
Manchmal wirkt Zwang Wunder. Das gilt auch für die Bereitsstellung von Remote-Arbeitsplätzen durch Unternehmen, wie die Massnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie gezeigt haben. Doch wie nachhaltig war die Home-Office-Übung? Dieser und anderen Fragen rund um die Telearbeit ist die Enterprise Mobility Expert Alliance (EMEA) und deren Mitglied Nomasis in einer in ganz Europa, darunter auch in der Schweiz, durchgeführten Studie nachgegangen.
Die Ergebnisse der unter dem Titel «Tomorrow's Digital Workplace - Europäische Mobile & Remote Work Studie 2021» veröffentlichten Untersuchung sprechen eine deutliche Sprache: Remote-Work, also das Arbeiten von zuhause und von unterwegs, hat sich etabliert und wird das Arbeitsleben auch in Zukunft bestimmen. So dokumentiert die Studie eindrücklich den Mobilitätsschub der Firmen was den digitalen Arbeitsplatz anbelangt. Waren vor der Pandemie im Durchschnitt nur 51 Prozent der Mitarbeitenden der befragten Unternehmen in der Lage, mobil zu arbeiten, so sind es jetzt im Durchschnitt 75 Prozent. Der Anteil der Unternehmen, bei denen mehr als Dreiviertel der Belegschaft remote arbeiten können, ist gar von 28 Prozent auf 64 Prozent gestiegen.
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EMEA-Studie :

Einige Ergebnisse der Remote-Work-Studie der Enterprise Mobility Expert Alliance

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