AVM Fritz!Box 7490

Fritzbox mit USB 3.0 und flottem WLAN-AC

von - 02.09.2013
Die Fritzbox 7490 von AVM ist nun erhältlich: Das Spitzenmodell der Fritzbox-Familie kommt mit flottem WLAN nach 802.11.ac mit 1.300 MBit/s und zwei USB-3.0-Anschlüssen.
Foto: AVM
Die Fritzbox 7490 von AVM ist nun erhältlich: Das Spitzenmodell der Fritzbox-Familie kommt mit flottem WLAN nach 802.11.ac mit 1.300 MBit/s und zwei USB-3.0-Anschlüssen.
Bereits auf der diesjährigen CeBIT stellte AVM sein neues Flagschiff der Fritzbox-Familie vor: Die Fritzbox 7490. Nun ist der Router endlich erhältlich. Die wichtigsten Neuheiten der 7490er-Box: Flotteres WLAN und USB.

WLAN mit 802.11ac

Die Fritzbox 7490 nutzt als erste Fritzbox den neuesten WLAN-Standard 802.11ac. Damit sind im Funknetz theoretisch Datenraten von bis zu 1.300 MBit/s möglich. In der Praxis dürften davon noch immer flotte 400 MBit/s übrig bleiben.
Zum Vergleich: Der derzeit gängige Standard 802.11n ist in der Praxis mit rund 120 MBit/s nur ein Drittel so schnell. Mehr Details zum WLAN-Standard 802.11ac erfahren Sie hier.

USB 3.0 und Gigabit-LAN

Viele Anschlussmöglichkeiten: Die Fritzbox 7490 bringt nun erstmals flotte USB-3.0-Anschlüsse mit
Viele Anschlussmöglichkeiten: Die Fritzbox 7490 bringt nun erstmals flotte USB-3.0-Anschlüsse mit
(Quelle: AVM)
Aktuelle Fritzbox-Modelle integrieren zwar einen einfachen, aber für viele Anwender ausreichenden NAS-Server (Network Attached Storage). Damit lassen sich externe Speicher wie USB-Sticks und -Festplatten an den Router anstecken und als Netzwerkspeicher zur Verfügung stellen.
Während die USB-2.0-Anschlüsse der Fritzboxen bislang ein Flaschenhals waren, kommt die Fritzbox 7490 mit zwei flotten USB-3.0-Anschlüssen. Daran lässt sich neben einem USB-Speicher auch ein UMTS-Stick anschließen, um das Internet über das Mobilfunknetz zu nutzen.
Für die kabelgebundene Verbindung zum Netzwerk bringt die Fritzbox vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse mit.

Ausstattung der Fritzbox 7490 im Überblick

  • DSL-Modem für ADSL (bis zu 6 MBit/s), ADSL2+ (bis zu 16 MBit/s) und VDSL (bis zu 100 MBit/s, mit Vectoring-Unterstützung)
  • WLAN mit 802.11a/b/g, 802.11n (2,4 GHz, theoretisch bis zu 450 MBit/s) und 802.11ac (5 GHz, theoretisch bis zu 1.300 MBit/s)
  • vier Gigabit-Ethernet-Anschlüsse
  • drei USB-3.0-Anschlüsse
  • DECT-Basisstation für bis zu sechs Schnurlostelefone
  • S0-Bus für ISDN-Telefone
  • zwei analoge Telefonanschlüsse
Die Fritzbox 7490 lässt sich an DSL-Anschlüssen mit analogem Telefonanschluss, einem ISDN-Anschluss und an einem IP-basierten Telefonanschluss betreiben.
Zur weiteren Ausstattung des Routers gehören die von früheren Fritzboxen bekannten Funktionen wie ein Media-Server, ein Anrufbeantworter und die Unterstützung für Internettelefonie (SIP).
Ein Datenblatt mit allen Ausstattungsdetails gibt es auf den Webseiten von AVM.
Die Fritzbox 7490 ist ab sofort verfügbar. Das Straßenpreis liegt bei rund 285 Euro.

Fazit

Mit der Fritzbox 7490 bringt AVM die eierlegende Wollmilchsau unter den Routern auf den neuesten Stand.
Derzeit sind knapp 300 Euro allerdings eine stolze Summer für einen Router. Es dürfte aber eine Frage der Zeit sein, bis der Preis nach unten geht. Auch der ein oder andere DSL-Zugangsanbieter dürfte die 7490er-Box bald subventioniert im Angebot haben.
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