Versorgungsauflagen

Telefónica erfüllt Zwischenziel beim LTE-Ausbau

von - 07.10.2020
Mobilfunk-Mast
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Telefónica hat das zweite Zwischenziel erreicht, das die Bundesnetzagentur für das nachträgliche Erfüllen der Versorgungsauflage aus der 4G-Frequenzauktion vorgegeben hatte.
Markus Haas
Markus Haas: CEO von Telefónica Deutschland
(Quelle: Telefónica )
Parallel zum aktuellen Start des 5G Netzes meldet Telefónica Deutschland auch beim 4G-Ausbau Fortschritte. So hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge fristgerecht zum 30. September das zweite Zwischenziel erreicht, das die Bundesnetzagentur für das nachträgliche Erfüllen der Versorgungsauflage aus der Frequenzauktion 2015 vorgegeben hatte.
Insgesamt hat Telefónica seit Jahresbeginn 5.089 neue 4G-Stationen errichtet und damit knapp mehr als die geforderten 4.940. Nun gilt es für den Münchner Netzbetreiber, die Gesamtvorgabe von 7.600 4G-Stationen bis Ende des Jahres zu erfüllen.
„Wir treiben den 4G-Ausbau weiter voran und sind sehr zuversichtlich, bis Jahresende unsere Ausbauziele zu erreichen“, erklärt Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland.
Bei der Versorgung entlang der Verkehrswege ergeben sich laut Telefónica zusätzliche Herausforderungen. Diese betreffen zum Beispiel das Erschließen möglicher Standorte, das Berücksichtigen von Naturschutzvorgaben sowie die Koordination mit anderen Beteiligten. Hier sei oft auch das Zusammenwirken verschiedener Akteure aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft erforderlich.
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