Smartphone-Hülle aus Feuerwehrschlauch

Das Kölner Label Feuerwear sorgt mit der Smartphone-Schutzhülle Mitch für einen netten Hingucker. Das robust wirkende Einschub-Case verwendet einen gebrauchten Feuerwehrschlauch als Ausgangsmaterial für die Mobiltelefonhüllen. Nach dem Motto „harte Schale, weicher Kern“ ist der Schlauch wasserundurchlässig, das Innenleben besteht dagegen aus Mikrofasergewebe, um das Smartphone vor Kratzern, Beschädigungen (bei Stürzen) oder Wasserspritzern zu bewahren. Durch eine seitliche Lasche lässt sich das Mobiltelefon leicht und schnell herausziehen.

Aufdrucke von Prüfnummern, DIN-Normen, Schlauchlängen sowie die Abnutzungsspuren von unterschiedlichen Einsätzen machen die Hüllen zum Einzelstück, sodass jedes Exemplar ein wenig anders ausschaut. Der Hersteller vermarktet die Individualoptik, indem er auf der Website www.feuerwear.de jedes angebotene Exemplar fotografisch vorstellt. Man erhält zum Preis von rund 40 Euro also genau die Hülle, die man auswählt.

Die Gebrauchtschlauchhülle in den Farben Weiß, Rot und Schwarz gibt es für das Samsung Galaxy S4, HTC One und andere Mobiltelefone bis maximal 13,7 Zentimeter Höhe und 7 Zentimeter breite. Zudem bietet der Hersteller separate Modelle für das iPhone 5 und iPhone 4/4S an.

An der Strapazierfähigkeit von Feuerwehrschlauch besteht kein Zweifel. Findet man an der Shabby-Chic-Optik der Hüllen Gefallen, empfiehlt es sich, nicht blindlings drauf los zu bestellen, sondern auf der Hersteller-Website das Exemplar seiner Wahl in Ruhe auszusuchen. Ob die Hülle mit ihrer Mikrofaser-Innenseite durch das Herausziehen des Telefons tatsächlich automatisch das Display reinigt, wie der Hersteller behauptet, mögen wir nicht glauben.