Ab März 2014

Bei Lufthansa bleiben die Smartphones an

von - 14.02.2014
Lufthansa-Fluggäste können ihr Smartphone, Tablet oder Notebook künftig auf deutlich mehr Strecken nutzen – ohne Unterbrechung während des gesamten Aufenthalts an Bord.
Foto: Lufthansa
Lufthansa-Fluggäste können ihr Smartphone, Tablet oder Notebook künftig auf deutlich mehr Strecken nutzen – ohne Unterbrechung während des gesamten Aufenthalts an Bord.
Von März an gibt Lufthansa die Nutzung elektronischer Geräte auf allen Airbus-Flugzeugen frei. Bereits seit Januar können Fluggäste an Bord der Boeing 747-8 elektronische Geräte im Flugmodus von „Gate zu Gate“ nutzen.
Lufthansa: Smartphones und Tablets können künftig auch bei Start und Landung eingeschaltet bleiben.
Lufthansa: Smartphones und Tablets können künftig auch bei Start und Landung eingeschaltet bleiben.
(Quelle: Lufthansa)
Bisher mussten während Start und Landung alle Geräte komplett ausgeschaltet bleiben. Mit der Zulassung für die Airbus-Flotte ist die Nutzung von Smartphone, Tablet oder Notebook bald auf knapp 250 Lufthansa-Flugzeugen möglich.
„Wir wissen, dass viele Kunden ihre Geräte gerne durchgehend im Flugzeug nutzen möchten. Diesem Wunsch können wir nun auf den meisten unserer Flüge entgegenkommen“ sagt Jens Bischof, Chief Commercial Officer (CCO) Lufthansa Passage.

Telefonate sind weiterhin verboten

Aus Rücksicht auf andere Fluggäste sind Telefonate während des Fluges weiterhin nicht gestattet. Mobiltelefone oder mobilfunkfähige Tablets können mit deaktivierter Mobilfunkverbindung angeschaltet bleiben, müssen sich aber mit einer deaktivierten Funkverbindung im sogenannten Flugmodus befinden.
Für Telefonate stehen allerdings auf allen Langstreckenflugzeugen satellitengebundene Telefone zur Verfügung, die jeder Fluggast gegen Gebühr im Reiseflug nutzten kann.

Fazit

In den USA hatte die Flugsicherheitsbehörde bereits im Oktober 2013 entschieden, dass Fluggäste elektronische Geräte nicht mehr ausschalten müssen. Da die Europäische Flugsicherheitsagentur dieser Handhabe folgte, dürften bald weitere europäische Fluggesellschaften die Nutzung von „Gate zu Gate“ erlauben.
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