Sinkende Nachfrage nach
Blackberry-Smartphones und den dahinterstehenden Kommunikations-Servern sowie Fehlschläge bei der Tablet-Markteinführung machen Blackberry zu einem Übernahmekadidaten. Aus eigener Kraft soll das angeschlagene Unternehmen Finanzexperten zufolge keinesfalls mehr auf die Beine kommen. Verhandlungen mit dem Finanzholding-Konzern Fairfax scheinen im Sande zu verlaufen. Ein Zeitungsbericht nährt nun die Gerüchte, Facebook könnte sich Blackberry einverleiben und damit die Chancen mehren, ein eigenes Smartphone auf den Markt zu bringen.
Bereits Anfang des Jahres wurden Pläne bekannt, das Unternehmen um den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wolle ein eigenes, eng an die Facebook-Dienste geknüpftes Mobiltelefon auf den Markt bringen. Zwar wurden entsprechende Berichte stets dementiert, doch nun
berichtet das das Wall Street Journal über eine Initiative von Blackberry-Vertreter, um Facebook als Käufer zu werben.
Durch ein eigenes Facebook-Smartphone wäre das Unternehmen mit einem Schlag teilweise unabhängig von den großen Geräteanbietern wie Apple, Samsung und HTC – hätte sich mit einem Kauf allerdings auch die Risiken des Scheiterns in diesem Segment einverleibt.