Fotolia-App

Mit Handy-Fotos Geld verdienen

von - 08.10.2013
Fotolia-App: Mit Handy-Fotos Geld verdienen
Das Microstock-Bildportal Fotolia hat eine Smartphone-App vorgestellt, mit der sich unterwegs aufgenommene Bilder zur Fotolia-Website hochladen und dort auf Provisionsbasis anbieten lassen.

Ob Strand, Gebirge, Städte-Trip oder Tieraufnahme: Mit der neuen Foto-App des Microstock-Bildportals Fotolia kann man eigene Bilder im Internet gegen Bezahlung zum Verkauf anbieten. Wird eines der Bilder auf der Fotolia-Website gekauft, erhält man als Fotograf eine entsprechende Provision.
Microstock-Portale wie Fotolia bieten verhältnismäßig günstiges Bildmaterial für jeden Nutzungszweck – etwa für Kataloge, Websites, Drucksachen oder Werbeunterlagen. Nutzer eines Android- oder Apple-Smartphones können mit der kostenlosen Fotolia-Instant-App Fotos schießen oder aus dem Album auswählen, zum Server von Fotolia laden und dort ausstellen. Die iOS-App steht im App Store von Apple zum Download bereit, die Android-Version soll in Kürze veröffentlicht werden.
Mit der mobilen Anwendung kann man auf dem Smartphone Aufnahmen filtern, verschlagworten und in die Bilddatenbank von Fotolia einstellen. Ein spezieller Fotofilter und eine einfache Belichtungssteuerung innerhalb der App sollen dabei für bessere Aufnahmen sorgen. Zur Nutzung der App ist eine Anmeldung beim Bildportal nötig.
Passend dazu hat das Bilderportal auch eine eigene Kategorie namens „Fotolia Instant“ vorgestellt, in der alle Smartphones-Fotos zusammengefasst sind. So kann man bei der Suche nach Bildmaterial auf der Fotolia-Website Handy-Bilder gezielt ein- oder ausschließen.
Übrigens: Der Portalbetreiber entscheidet nach einer Prüfung, welche Fotos im Katalog veröffentlicht werden – erfahrungsgemäß ist das längst nicht bei jeder Aufnahme der Fall.

Fazit

Wer Bildmaterial für Werbedrucksachen, die Gestaltung einer Website oder Ähnliches sucht, ist mit Fotolia gut bedient. Ob man dabei allerdings mit der Bildqualität von Handy-Fotos zufrieden sein dürfte, hängt vom konkreten Anwendungsbereich ab.
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