Super-kompakte Action-Kamera

GoPro präsentiert wasserdichte Hero4 Session

von Stefan Bordel - 07.07.2015
Mountain-Biker mit Action-Kamera
Foto: GoPro
GoPro zeigt mit der neuen Hero4 Session seine bislang kleinste und leichteste Action-Kamera. Das Gerät besitzt ein wasserdichtes Gehäuse und nimmt Videos in Full-HD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf.
Action-Kamera GoPro Hero4 Session
GoPro Hero4 Session: Das Modell ist die bislang kompakteste Action-Kamera des US-Amerikaner.
(Quelle: GoPro)
Video-Gadget für Extreme: Die neue GoPro Hero4 Session ist die kleinste und leichteste Action-Kamera des US-amerikanischen Herstellers. Im Vergleich zu den ohnehin schon kompakten Schwestermodellen Hero4 Black und Silver schrumpfen die Maße um 50 Prozent, während das Gewicht um 40 Prozent reduziert wurde. Ab 12. Juli ist die Action-Kamera für rund 430 Euro im Handel erhältlich.
Das wasserdichte Gehäuse der GoPro Hero4 Session erlaubt Tauchgänge in bis zu 10 Meter Tiefe. Dadurch ist ein zusätzliches Gehäuse für den Einsatz beim Wassersport nicht erforderlich. Abstriche müssen Nutzer allerdings bei der Auflösung in Kauf nehmen: Die kleinste GoPro nimmt Videos maximal mit Full-HD (1920 x 1080 Pixel) bei 60 Bildern pro Sekunde auf. 1920 x 1440 Pixel werden bei Videoaufnahmen zwar auch unterstützt, jedoch nur mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Die Fotoauflösung gibt der Hersteller mit 8 Megapixeln und 3264 x 2448 Pixeln an.
Der integrierte Lithium-Ionen-Akku besitzt eine Kapazität von 1030 mAh und soll bei Videoaufnahmen mit Full-HD bei 60 Bildern pro Sekunde eine Laufzeit von einer Stunde und 45 Minuten ermöglichen. Die Aufladung erfolgt über einen MicroUSB-Anschluss.
Die aufgenommenen Fotos und Videos landen auf Mikro-SD-Speicherkarten mit bis zu 64 GByte Kapazität. Erforderlich sind hierbei Karten der Klasse 10 oder mit UHS-1-Kennzeichung. Eine Speicherkarte ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Zusätzlich zur herkömmlichen GoPro Hero4 Session ist auch eine spezielle Surf-Variante erhältlich. Diese verfügt über Halterungen für Surf-Bretter und kostet ebenfalls 430 Euro.
Verwandte Themen