Schlankes Ultrabook

Dell stellt 2018er Generation des XPS 13 vor

von - 04.01.2018
Dell XPS 13
Foto: Dell
Dell hat die 2018er Generation seiner Ultrabook-Reihe XPS 13 vorgestellt. Die Neuauflage ist erstmals mit 4K-Displays erhältlich und wird von Intel-Quadcores der achten Generation angetrieben.
Dell XPS 13 Black & White
Dell XPS 13: Das neue Ultrabook ist noch schlanker als der Vorgänger und jetzt auch mit einem weißen Gehäuse erhältlich.
(Quelle: Dell )
Dell legt einen Frühstart hin und präsentiert sein neues XPS 13 bereits einige Tage vor der CES in Las Vegas. Die 2018er Generation des Ultrabooks ist jetzt auch mit einem hochauflösendem 4K-Display erhältlich. Für die notwendige Rechenleistung sorgen Quadcore-Prozessoren von Intel aus der achten Generation. Laut Hersteller sind die neuen Geräte ab sofort zu Preisen ab 1.349 Euro verfügbar.
Im Top-Modell des neuen XPS 13 mit der Modellnummer 9370 ist ein 4K-Display mit 13,3 Zoll Bilddiagonale installiert, das mit 3.840 x 2.160 Pixel auflöst. Daneben sind auch herkömmliche Full-HD-Panel (1.920 x 1.080 Pixel) mit oder ohne Touch-Unterstützung erhältlich.
Im Inneren des Ultrabooks arbeiten wahlweise Intel-Chipset vom Typ i5-8250U oder i7-8550U, die mit maximal 3,4 beziehungsweise 4,0 GHz takten. An Arbeitsspeicher stehen zudem 4 oder 8 GByte SDRAM mit 1866 MHz im Dual-Channel-Betrieb sowie im Topmodell 16 GByte SDRAM mit 2133 MHz, ebenfalls Dual Channel, zur Verfügung. Die Speicheroptionen umfassen eine SATA-SSD mit 128 GByte sowie PCIe-SSDs mit 256 GByte, 512 GByte oder 1 TByte.

Dell setzt beim XPS 13 auf microSD und USB Typ C

Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue Modell auch ein wenig kompakter geworden. Dank des neuen, jetzt auch in weiß erhältlichen, Gehäuses ist das Gerät nur noch 11,6 Millimeter dick und 1,21 Kilogramm leicht. Der Schlankheitskur fielen allerdings verschiedene Ausstattungselemente zum Opfer. So wurde der altbekannte SD-Kartenleser mit einem Slot für kleine microSDs ersetzt. Ebenfalls nicht mehr am XPS 13 vorzufinden sind klassische USB-Typ-A-Buchsen. Diese mussten modernen Type-C-Anschlüssen mit den Standards Thunderbolt 3 beziehungsweise USB 3.1 Gen2 weichen. Besonders ärgerlich: Auch an der Akkukapazität wurde im neuen XPS 13 gespart. Während der Vorgänger noch mit einer Batterie mit 60 Wh aufwarten konnte, sind es im neuen Modell nur noch 52 Wh, die für knapp 20 Stunden Laufzeit sorgen sollen.
Die übrige Ausstattung des Ultrabooks umfasst einen optionalen Fingerabdruckscanner im Power-Button, Dualband WLAN ac und Bluetooth 4.1. Als Betriebssystem sind die Home- und Pro-Editionen von Windows 10 sowie Ubuntu 16.04 vorinstalliert.
Wie sich der Vorgänger XPS 13 9360 in der Praxis schlägt, erfahren Sie in unserem Testbericht.
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