Fit for Fun

Coole Wearable-Devices zum Durchstarten

von - 03.02.2014
Smarte Armbänder, Uhren und Fitness-Apps sollen 2014 ein echter Wachstumsmarkt werden. com! zeigt, welche Produkte und Programme bereits jetzt verfügbar sind und was diese leisten.
Smarte Armbänder, Uhren und Fitness-Apps sollen 2014 ein echter Wachstumsmarkt werden. com! zeigt, welche Produkte und Programme bereits jetzt verfügbar sind und was diese leisten.
Ein unauffälliges kleines Armband aus dehnbarem Kunststoff soll den Fortschritt bringen: Mit Sony und seinem Konzept SmartWear wagte sich auf der diesjährigen CES erstmals ein Elektronikriese ins schwierige Geschäft mit Accessoires, die einen Mehrwert für die persönliche Wellness bringen sollen. Der Anwender liest dabei seine Schlafphasen auf dem Smartphone ab oder postet mal eben die Zahl der gerade zurückgelegten Schritte auf Facebook.
Dabei steht die Welt dieser funktionalen Zubehörartikel wohl erst am Anfang: Umfasste der globale Markt noch 2012 ein Volumen von vier Milliarden US-Dollar, sollen es 2018 gemäß den Analysten von MarketsandMarkets schon über 14 Milliarden werden. Getrieben werde das Wachstum vor allem von den Konsumenten und weniger dem professionellen Bereich.
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Magellan stattet die Sportuhr Echo mit Bluetooth aus. Der Nutzer bekommt damit nicht nur alle relevanten Daten des Laufs direkt aufs Smartphone – er kann über die Uhr auch bestimmte Funktionen des Mobiltelefons steuern.
Ein absolutes Profi-Werkzeug hat Polar jüngst mit der V800 vorgestellt, die auch nach dem Training die Körperfunktionen und den Schlafrhythmus überwacht, um daraus den perfekten Regenerationszeitraum zu errechnen.
Das Kickstarter-Projekt Pebble hingegen setzt mit seiner Smartwatch mehr auf den Fun-Faktor, für die Uhr sind bereits eine Vielzahl an Fitness-Apps verfügbar, die zum Teil auch direkt mit dem Smartphone interagieren.
Wer seine sportlichen Aktivitäten ganz ohne zusätzliche Gadgets aufzeichnen und analysieren will, der kann auf eine der vielen Smartphone-Apps zugreifen. Zu den bekanntesten zählt Endomondo für Android und Apples iOS.

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Den Verbraucher erwartet dabei ein immer größeres Angebot an Produkten, von denen manche wohl eher Versuchsballons oder technische Spielereien sind. Doch insgesamt ist auffällig, wie gut die Wearables bereits heute die Möglichkeit einer drahtlosen Verbindung zu einem Smartphone und dessen rechnerische Fähigkeiten bei der Analyse nutzen können. Die Fortschritte bei der Akkutechnologie haben zudem dazu beigetragen, auch kleinere Module integrieren zu können.
Ein solches Mini-Modul kommt zum Beispiel im SmartBand von Sony zum Einsatz. Die Kategorie der Armbänder mit Sensorik ist relativ neu am Markt und zielt vor allem auf den Wellness- und Fitness-Bereich und weniger auf die M-Health-Branche. Eine ähnliche Technik findet sich auch in den Smartwatches, die neben diversen Sensoren noch die Möglichkeit mitbringen, einige Grundfunktionen des Handys zu steuern oder Informationen auf ihrem Display anzuzeigen.
Mit der nächsten Generation der Wearable Electronics erwarten die Marktforscher dann ab 2016 den Startschuss für das Geschäft mit smarten Textilien, also Bekleidung mit Sensorik und Elektronik.
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