Asus zeigt Highend-Geräte auf der Computex 2017

All-in-One mit Intel-Optan und Zenfone AR

von - 29.05.2017
ASUS Zen AiO
Zen AiO ZN242: Der All-in-One-PC kommt mit einem nahezu rahmenlosen Display und  Intel-Optane-Speicher.
(Quelle: Asus )
Auch für traditionelle Desktop-Anwender hat Asus auf der Computex etwas in petto. Der All-in-One-PC Zen AiO ZN242 richtet sich an anspruchsvolle Enterprise-Kunden, die viel Wert auf Design und Leistung legen. Das Gerät besitzt ein 23,8 Zoll großes NanoEdge-Display, das dank eines winzigen Bildschirmrahmens (nur 2 Millimeter breit) ganze 90 Prozent der Gerätefront einnimmt. Das Top-Modell der Reihe ist mit einer Quadcore-CPU vom Typ Intel Core i7-7700HQ,  einer Nvidia-GeForce-GTX-1050-Grafikkarte und 32 GByte RAM ausgestattet. Als Datenspeicher kommt hier eine herkömmliche 1-TByte-Festplatte im Zusammenspiel mit Intels 3D-Xpoint-Speicher Optane zum Einsatz. Allein durch diesen Speicher soll sich die allgemeine System-Performance laut Intel um rund ein Drittel erhöhen.

ZenFone AR: 8 GByte RAM für mobile VR- und AR-Anwendungen

Bereits auf der CES dieses Jahres hat Asus sein ZenFone AR erstmals gezeigt. Die Entwicklung des speziell für Anwendungen rund um Augmented Reality und Virtual Reality konzipierten Smartphones hat aber offenbar noch etwas gedauert. Auf der Computex zeigen die Taiwanesen nun die finale Version des Android-Phablets.
Das Smartphone verfügt über ein 5,7 Zoll großes AMOLED-Display mit 2.560 x 1.440 Pixel. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-821-Chipset mit maximal 2.35 GHz, an Arbeitsspeicher stehen wahnwitzige 8 GByte RAM zur Nutzung bereit. Der interne Speicher besitzt eine Kapazität von 64 beziehungsweise 128 GByte und lässt sich per MicroSD-Karten um maximal 2 TByte erweitern.
Das wirkliche Highlight stellt allerdings das Kamerasystem auf der Geräterückseite dar. Dort arbeiten drei Kameras, die die räumliche Umgebung für VR- und AR-Anwendungen erfassen. Das ZenFone AR unterstützt dabei die Google-Plattformen Daydream und Tango. Dank einer 23-Megapixel-Hauptkamera dürfte sich das Smartphone aber auch für herkömmliche Schnappschüsse eignen.
Daneben spendiert Asus dem Zenfone AR einen 3300-mAh-Akku, einen USB-Type-C-Port, LTE, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.2 und einen Fingerabdruckscanner. Als Betriebssystem kommt Android 7 mit der hauseigenen Nutzeroberfläche ZenUI 3.0 zum Einsatz.
Genaue Angaben zu den Preisen und der Verfügbarkeit der neuen Geräte liegen aktuell noch nicht vor.
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