Preview beendet

Finale Version des Windows Admin Centers geht an den Start

von - 16.04.2019
Microsoft
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Microsoft veröffentlicht die finale Version 1904 des Windows Admin Centers. Neu ist unter anderem ein Dark Mode, ein Powershell-Modul für Verbindungen und Erweiterungen und mehr.
Windows Admin Center
Ab Version 1904 verfügt das Windows Admin Center über einen optionalen Dark Mode.
(Quelle: Microsoft )
Microsoft veröffentlicht eine finale Version des Windows Admin Centers für die Verwaltung von Windows 10 und Windows Server. Nutzer der bisherigen Vorschauversion der Tool-Sammlung haben nun 30 Tage Zeit, das Update durchzuführen. Danach beendet Microsoft den Support für alle früheren Versionen.
Gateway-Admins können ab sofort gemeinsame Verbindungen hinzufügen. Dafür wird eine Verbindungsliste für alle Nutzer eines bestimmten Windows-Admin-Gateways erstellt. Außerdem lassen sich weitere Verbindungen aus dem Active Directory hinzufügen, wenn ein Server oder ein Windows-10-Gerät zu einer Verbindungsliste dazukommen soll. Außerdem neu ist ein optionaler Dark Mode, der in den Einstellungen unter dem Menüpunkt Benutzer und Personalisierung aktiviert werden kann.
Auch an der Plattform selbst wurde gearbeitet und so kommt nun ein Powershell-Modul für Verbindungen und Erweiterungen hinzu.

Power Optionen selbst konfigurieren

Ferner können Admins ab Version 1904 die "Power Optionen" selbst konfigurieren. Der "High Performance Power Plan" etwa empfiehlt sich, wenn Anwendungen via Hyper-V ausgeführt werden sollen. Neu ist zudem, dass VMs ab sofort SMB-Freigaben für die Speicherung verwenden können.
Ebenfalls die Vorschau verlassen und nun aktualisiert verfügbar ist das Container-Tool. Nach erfolgreicher Preview entlassen die Redmonder dieses nun in die finale Version. Darin enthalten sind Stil-Updates und Korrekturen bei der Zugänglichkeit. Auch das Active Directory Tool kann über das Extensions-Management unter Einstellungen installiert werden.
Alle weiteren Neuerungen sowie mehr Details zu den einzelnen Tools führ Microsoft in einer Liste auf, die auf der Webseite der Redmonder eingesehen werden kann.
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