Microsoft warnt vor Erpresser-Trojaner Teerac
Teerac-Varianten und wie Sie sich schützen
von Andreas Fischer - 14.09.2015
Laut Microsoft sind aber auch Varianten aufgetaucht, bei denen der Trojaner direkt per E-Mail versendet wurde. Anwender sollten deswegen bei allen per E-Mail zugesandten Attachments besonders vorsichtig sein und diese entweder gleich löschen oder zum Beispiel bei Virustotal kostenlos auf Schädlinge testen lassen.

Blanke Erpressung: Teerac hat wichtige Dateien auf diesem PC verschlüsselt und fordert nun Geld.
(Quelle: Microsoft )
Betroffene, die nicht rechtzeitig ein Backup ihrer Daten auf einem nicht permanent an den PC angeschlossenen Medium erstellt haben, haben kaum eine andere Wahl, als das Lösegeld zu zahlen oder darauf zu hoffen, dass eventuell ein Antivirushersteller irgendwann die Verschlüsselung knackt und ein Tool veröffentlicht, mit dem die Dateien wiederhergestellt werden können.