Die kostenlose Office-Suite
LibreOffice steht in der Version 4.4 bereit. Laut den Entwicklern des Open-Source-Pakets ist es das schönste Office, das es bisher gab. Und in der Tat hat sich optisch einiges getan.
Die neue Optik erhalten Windows-Nutzer allerdings nur, wenn sie das Theme "Sifr monochrome" verwenden. Die Die Aktivierung des Themes erfolgt in LibreOffice unter "Extras, Optionen". Im folgenden Einstellungsfenster wählt man links den Menüpunkt "LibreOffice, Ansicht" und stellt rechts unter "Symbolgröße und -stil:" das rechte Dropdown-Menü auf "Sifr". Falls die Dropdown-Menüs des Dialogs nicht vollständig angezeigt werden, lässt sich das Einstellungsfenster mit der Maus breiter aufziehen. In Mac OS X ist das Theme bereits standardmäßig aktiv.
Die offensichtlichsten Neuerungen des Themes "Sifr monochrome" sind die etwas größeren Werkzeugleisten, deren Symbole auch umgestellt wurden.
Laut Entwicklern wurde zudem die Seitenleiste, das Kontextmenü, das Lineal und die Statusleiste neu designt. Die neue Bedienoberfläche wirkt mit den etwas größeren Buttons dabei recht übersichtlich.
Auch unter der Haube des Office-Pakets hat sich einiges getan: So unterstützt LibreOffice nun OpenGL-Übergänge basierend auf einem neuen OpenGL-Framework. Und PDF-Dateien lassen sich nun während des Exports digital signieren. Probleme mit Schriftarten beim Öffnen von OOXML-Dateien sollen durch die neuen Schriften Carlito und Caladea in Version 4.4 ebenfalls behoben sein. Des Weiteren gibt es laut Changelog zahlreiche neue Standard-Vorlagen. Die kompletten Neuerungen finden Sie in den
Release Notes der neuen LibreOffice-Version.
Herunterladen lässt sich
LibreOffice 4.4 bei uns im Download-Bereich. Dort finden Sie auch die deutschen Hilfetexte der
LibreOffice-Hilfe.