«Scansor 2.0»

KI soll die Überwachung von SAP-Systemlandschaften verbessern

Quelle: Foto: Alina Grubnyak / Unsplash
07.06.2021
Itesys feilt gemeinsam mit der ZHAW an seinem SAP-Monitoring-Tool Scansor. Es wird dabei mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, um SAP-Systemlandschaften noch besser überwachen zu können.
Itesys hat gemeinsam mit der ZHAW ein Projekt lanciert, um das hauseigene SAP-Monitoring-Tool Scansor weiterzuentwickeln. Unterstützt wird es von Innosuisse, wie es in einer Mitteing heisst. Unter dem Projektnamen «Scansor 2.0» wird das Tool den Angaben zufolge mit künstlicher Intelligenz ergänzt, zur Überwachung der Zustände sowie zur frühzeitigen Erkennung von Fehlerzuständen. Die Software soll dazu die Automatisierung intelligenten Verhaltens sowie maschinelles Lernen nutzen, um so ein End-to-End-Monitoring im SAP-Umfeld zu ermöglichen.
Laut Communiqué umfasst das Innovationsprojekt drei Themenschwerpunkte:
Tanja Schöller, Head of Scansor Business Development bei Itesys, sagt zum Vorhaben: «Dank dieses Innovationsprojekts wird mit Scansor 2.0 und den Standardsensoren von PRTG Network Monitor eine Software entstehen, mit der alle Schichten wie Netzwerk, Storage, Virtualisierung, Cloud, SAP Basis, SAP Applikation und andere Applikationen überwacht werden können.» Andreas Weiler von der ZHAW ergänzt: «Wir sind sehr stolz, dass in diesen turbulenten Zeiten eine so interessante Kooperation zustande gekommen ist und unser Projekt ‹Scansor 2.0 – AI driven monitoring of complex SAP system landscapes› von der Innosuisse akzeptiert und gefördert wird.»
Das Projektteam bestehe aus einer wissenschaftlichen Gruppe der ZHAW sowie Itesys-Mitarbeitenden diverser Bereiche wie Entwicklung, Infrastruktur, Solution Architects, Business Development und Marketing sowie einer Projektleitung. Gestartet wurde das Projekt bereits im April, dauern soll es insgesamt 24 Monate, wie es abschliessend heisst.

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