Fussball-WM 2014

Die WM-Netzschau vom 26. Juni 2014

26.06.2014
Unsere Netzfundstücke zum vierzehnten Tag der WM 2014: Klinsmanns Entschuldigung, das Doppelpass-Spiel im Team USA und 32 Trick-Shots, die "Flying Van Persie" blass aussehen lassen.
Gestern schaffte es ausnahmsweise nur eine Mannschaft aus Südamerika ins Achtelfinale. Am frühen Abend machte in Gruppe F Argentinien mit einem 2:3 Sieg über Nigeria den Gruppensieg klar. Die Afrikaner dürfen sich trotzdem freuen, denn im Parallelspiel trennten sich Bosnien-Herzegowina und der Iran 3:1. Damit steht Nigeria als erste afrikanische Mannschaft in der K.O.-Runde.
Die zwei Achtelfinal-Startplätze der Gruppe E gingen am späten Abend an europäische Teams. Frankreich reichte ein unansehnliches und torloses Remis gegen Ecuador. Die Schweiz machte ihre Sache deutlich besser und schlug im Parallelspiel Honduras dank eines Dreierpacks von Xherdan Shaqiri mit 0:3. Die Alpen-Nati trifft nun am Dienstag auf Argentinien und Frankreich spielt am Montag gegen Nigeria.
US-Trainer Klinsmann hat seine Fans vor dem heutigen Spiel gegen Deutschland zum Blaumachen aufgerufen. Das passende Entschuldigungsschreiben liefert er auf Twitter auch gleich mit. Im deutschen Lager geht es bislang eher ruhiger zu. Unter der Woche versuchte sich das Team noch beim Football-Training auf das kampfbetonte Spiel der US-Boy einzustellen. Ansonsten betonte Jogi Löw nur noch einmal, dass es keine zweite "Schande von Gijon" geben wird und dass es heute Abend "nicht um die Aufstellung, sondern um die Einstellung" geht.
Zum Abschluss noch ein wenig Fußball-Kunst. Welche Kunststücke die WM-Kicker so drauf haben, hat Robin van Persie im ersten Spiel der Niederlande ja schon ausreichend bewiesen. Sein Kopfball zum 1:1 gegen Spanien hat dem fliegenden Holländer mit Flying Van Persie sogar ein eigenes Android-Spiel beschert. Ein einziger Kunstschuss war Rémi Gaillard allerdings nicht genug. Er präsentiert auf Youtube gleich 32 Trick-Shots - einen für jedes Teilnehmerland der WM2014.

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