Online-Shopping legt zu
Weihnachtseinkäufe im Internet
von
Markus
Weber - 01.12.2013
Foto: ImageDJ / DJSoft
In Deutschland gibt es 52 Millionen potentielle Online-Shopper, die zur Vorweihnachtszeit besonders aktiv werden. Das hat eine Studie von Creditreform und Bhv herausgefunden.
Süßer die Kassen nie klingeln: Eine repräsentative Umfrage der Creditreform Boniversum und des Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (Bvh) unter Personen zwischen 18 und 69 hat ergeben, dass in Deutschland 52 Millionen Menschen gibt, die online Einkaufen könnten. 71 Prozent davon, also hochgerechnet auf die Bevölkerung 37 Millionen Deutsche, planen den Einkauf von Weihnachtsgeschenken in Online-Shops.
Im Schnitt gibt jeder Verbraucher rund 495 Euro beim Internet-Shoppen aus. Dabei verteilen sich 42 Prozent der Ausgaben auf so genannte "Low User" mit 207 Euro, 31 Prozent auf "Middle User" (521 Euro) und 27 Prozent auf "Hard User", die rund 924 Euro für Weihnachtsgeschenke aus Online-Shops ausgeben. Im Durchschnitt plant jede Person die Anschaffung von 3,5 Artikeln für den Gabentisch.
Die Popularität von Online-Händlern im Vorweihnachtsgeschäft wird die Jahresbilanz noch einmal deutlich nach oben schrauben: So geht der Bhv bis zum Jahresabschluss von einem zweistelligen Wachstum in Höhe von 22,2 Prozent aus. Die beliebtesten Waren kommen aus dem Segment Bekleidung/Textilien/Schuhe mit einem Anteil von 42 Prozent, gefolgt von Spielwaren (34 Prozent) und Unterhaltungselektronik (33 Prozent).
Fazit
Weihnachtsgeschenke aussuchen im warmen Wohn- oder Arbeitszimmer ohne Gedrängel und oft auch viel günstiger als im Einzelhandel – die Online-Shops verzeichnen nicht ohne Grund in diesem Jahr traumhafte Umsatzzuwächse.
