Die Blog-Software Wordpress erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Laut einer
Erhebung von W3techs.com läuft das kostenlose Content Management System (CMS) mittlerweile auf rund 25 Prozent aller Webseiten. Anfang des Jahres waren es noch „nur“ 23,3 Prozent aller geprüften Seiten, auf denen Wordpress verwendet wurde. Anfang 2011 lag der Anteil noch bei 13,1 Prozent.
Joomla liegt mit 2,8 Prozent weit abgeschlagen auf Platz zwei, gefolgt von Drupal mit 2,1 Prozent. Auf 57,4 Prozent der Seiten konnte allerdings gar kein CMS erkannt werden. Matt Mullenweg, der Initiator und Chef-Entwickler von Wordpress, sieht darin weiter
große Chancen für sein Blog-System. Drei von vier Seiten verwenden ja noch kein Wordpress.
Aus Sicherheitswarte ist es allerdings bedenklich, wenn sich ein System zu stark durchsetzt. Gesünder ist ein heterogener Mischmasch aus verschiedenen Content-Management-Systemen. Wordpress-Nutzer sollten ihr CMS und die darin installierten Themes und Plug-ins immer möglichst
aktuell halten,
sicher konfigurieren und den Admin-Zugang mit einem
sicheren Passwort schützen. Das oft empfohlene reine Löschen des Admin-Zugangs bringt dagegen
wenig.