Google Chrome ist momentan in 127 Ländern der meistgenutzte Browser. Die Nutzungszahlen beruhen auf einer Erhebung von
Statcounter, die von
Statista.com ausgewertet wurde. Damit hat sich die Zahl der Länder, in denen der Google-Browser Marktführer ist, innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Der Konkurrent Mozilla Firefox ist derzeit in 43 Ländern die Nummer eins – im Juni 2012 waren es noch 20 Länder mehr.
Am dramatischsten sind die Verluste für den einstigen Platzhirsch, Microsofts Internet Explorer. Im vergangenen Monat war der Internet Explorer noch in 23 Ländern der meistgenutzte Browser. Das entspricht einem Minus von 40 Ländern gegenüber dem Vorjahr.
Die Entwicklung der letzten 12 Monate illustriert den rasanten Aufstieg von Chrome. Ganz so dramatisch wie hier dargestellt ist die Lage für die Chrome-Konkurrenten allerdings nicht. Der Blick auf die weltweiten Browser-Marktanteile (siehe Grafik) zeigt, dass Chrome den Markt zwar dominiert, aber von einer beherrschenden Stellung - wie vor einigen Jahren der IE - noch ein ganzes Stück entfernt ist.
Bei den Zahlen gilt es zu berücksichtigen, dass alle jeweils unterstützten Plattformen einfließen, also neben PCs auch Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets.