Augmented-Reality-Software startet durch

AR-Technologie wird kostengünstiger und robuster

von - 07.05.2015
Augmented Reality von Metaio
Augmented Reality von Metaio: Der AR-Experte arbeitet mit vielen renommierten Herstellern zusammen.
(Quelle: Metaio)
Die großen Datenmengen, die durch die Bilderkennung erzeugt werden, können in Cloud-Lösungen besser gespeichert und bereitgestellt werden. Auch die ­Produktion der Kameras und Sensoren ist kostengünstiger geworden, die Bauteile robuster. Zudem entsteht rund um die immer besser werdende Technik überall auf der Welt ein Ring aus Dienstleistern, die die Technologie aus den Laboren in die praktische Umsetzung bringen - und nach ­einem finanzierbaren Businessmodell ­suchen.
Diese Szene sitzt in den USA, Japan, Israel, Indien, Neuseeland - und ist auch sehr aktiv in Deutschland. Ein Zentrum findet sich im München, wo der europäische Marktführer in Sachen AR, Metaio, zu Hause ist. Das Unternehmen entwickelt Augmented Reality Anwendungen für namhafte Marken Audi, Macy’s, Lego und viele andere. Gleichzeitig wird in den hauseigenen Entwicklerstudios die Technologie vorangetrieben: In diesem Jahr stellte Metaio ­seine Thermal-Touch-Technologie vor, mit der eine AR-Brille die Wärme, die nach der Berührung einer glatten Oberfläche mit dem Finger entsteht, messen kann - ­wodurch quasi jede Oberfläche als Touchscreen verwendet werden kann.
"Die Informatik hat die Technologie in den letzten Jahren zur Reifegrad gebracht - jetzt kommen aus dem Maschinenbau, der Industrie und der Wirtschaft die praktischen Antworten", fasst Gudrun Klinker zusammen. "Jetzt geht es um User Cen­tered Design: Was bringt uns die Technologie in welchen Situationen und was bringt sie uns nicht."
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