3.100 Euro kann man in eine hochwertige Spiegelreflexkamera samt lichtstarkem Objektiv investieren – oder man schafft sich dafür die Vollformat-Kompaktkamera
DSC-RX1R von
Sony an. Die RX1R ist der Nachfolger der im vergangenen Jahr erschienenen DSC-RX1 und besitzt einige Technikverbesserungen. Ab August soll die Kamera lieferbar sein.
Die erste Hauptneuerung ist das geänderte Display, das jetzt mit Sonys Triluminos-Technik der Bravia-Fernsehgeräte arbeitet und dadurch mehr Details anzeigen soll. Hauptneuerung Nummer zwei ist der Verzicht auf einen
Tiefpassfilter. Dadurch kann das Licht ungefiltert auf den Fotosensor fallen, was sich positiv im Hinblick auf Bildschärfe und Farbgenauigkeit auswirken soll. Der Sensor kann so mehr Details aufzeichnen. Sony zufolge erkennt die Kamera feinste Strukturen, berücksichtigt diese dank eines optimierten Bildprozessors bei der Bildverarbeitung und sorgt für die bestmögliche Schärfe.
Gewicht und Maße der Kamera bleiben gegenüber der DSC-RX1 unverändert und auch die weitere technische Ausstattung wurde bei der RX1R übernommen. Der Vollformatsensor löst mit 24,3 Megapixel auf, die Lichtempfindlichkeit ist bis ISO 102.400 einstellbar und die Bedienung ist einer Spiegelreflexkamera nachempfunden. Das F2-Festbrennweitenobjektiv mit 35 Millimetern stammt von Carl Zeiss.
Zur RX1R und den anderen RX-Modellen gibt es eine Microsite unter
http://www.sony.de/rx.
Ein spannendes Stück Technik. Über 3.000 Euro dürfte wohl nur ein ausgesprochener Vollformat-Liebhaber mit Ambitionen für Kompaktkameragehäuse investieren.