Die Digitalkamera mit der kryptischen Bezeichnung
DFK AFU130-L53 richtet sich vorwiegend an professionelle Anwender, die das Gerät zu Überwachungszwecken, für Präsentationen oder zum Einscannen von Dokumenten verwenden möchten. Doch auch ambitionierte Hobbyfotografen könnten aufgrund der interessanten technischen Daten Gefallen an dem knapp 600 Euro (Preis inkl. MwSt.) teuren Gerät finden.
Im Innern des robusten und schmucklosen Industriegehäuses mit den kompakten Abmessungen 29 x 29 x 39 mm arbeitet ein hochwertiger 13 Megapixel-Sensor der Exmor-Reihe von Sony, der Aufnahmen in HDR-Technologie (High Dynamic Range) ermöglicht. Die mit Festbrennweite und Autofocus ausgestattete Kamera kann im Sekundentakt Fotos mit einer Auflösung von 4128 x 3096 und HD-Videos in Full HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde anfertigen. Optional lässt sich die Kamera mit Makro-, Weitwinkel- und Teleobjektiven ausstatten.
Die Kamera wird über USB 3.0 mit dem Rechner verbunden und lässt sich dank einer großen Auswahl an Treibern schnell in bestehende Softwareanwendungen integrieren – darunter Treiber für LabView, HALCON, DirectX, Twain oder WDM. Sämtliche Kamerafunktionen lassen sich per Software vornehmen, wodurch auf Bedienelemente am Gehäuse verzichtet werden konnte.
Eine interessante aber nicht ganz billige Kamera aus dem Profi-Segment, die anhand ihrer robusten Bauweise bei geringer Größe und dem hochwertigem Sensor auch bei ambitionierten Hobbyfotografen Anklang finden könnte.