Irispen Express 7

Stift-Scanner vereinfacht Texteingaben

Quelle: Foto: Iris
26.04.2013
Der Irispen Express 7 ist ein Scanner in Stiftform. Damit können gedruckte Information aus Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern durch Überfahren eingescannt und danach bearbeitet werden.
„Sie scannen – der Stift schreibt“ – so bewirbt der Hersteller Iris seinen Irispen Express, der Anfang Juni in der überarbeiteten Version 7 erscheint. Konzipiert ist das Gerät zum Preis von rund 100 Euro für Nutzer, die schnell ein paar Zeilen scannen möchten, etwa Wörter, Sätze und Absätze. Es eignet sich weniger zum Umsetzen längerer Dokumente oder zur Archivierung von Volltextseiten.
Mit dem Scanner, der sich im Korpus ähnlich einem dickeren Textmarkerstift präsentiert, kann man Text und Zahlen direkt in jede Windows-Anwendung einfügen. Er funktioniert auch wie ein Textmarker: Man überfährt die entsprechenden Zeilen in gedruckten Werken wie Zeitungen, Zeitschriften, Briefen oder Faxnachrichten und erfasst dadurch die Vorlage, die dann auf dem Bildschirm zur Weiterverarbeitung erscheint.
Der Stift-Scanner nutzt eine integrierte Texterkennungsfunktion für gut 30 Sprachen und ist mit Microsoft Office kompatibel, sodass die Textausgabe in Excel, Word, Powerpoint oder Outlook erfolgen kann. In der neuen Version 7 hat der Hersteller eine Sprachausgabefunktion hinzugefügt, mit der man sich die ausgewählten Textstellen auch gleich vorlesen lassen kann. Mit dem Stift lassen sich auch Bilder einlesen und über die mitgelieferte Software Iris-Compressor als komprimierte PDF-Datei ausgeben.

Fazit

Der Nutzen eines Stift-Scanners wie dem Irispen Express 7 hängt vom jeweiligen Einsatzweck ab. Wer täglich viele kurze Textstellen digitalisieren muss, für den könnte sich das Gerät eignen. Zum Einscannen von Komplettseiten und Grafiken sind ausgewachsene Scanner eine bessere Alternative.

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