Bei Grafikkarten mit Nvidia-Chipsatz gibt es nach dem kürzlich auf den Markt gebrachten Top-Modell
GeForce GTX 780 nun ein weiteres neues Modell: Die
PNY GeForce GTX 770 basiert wie die GTX 780 auf der
Kepler-Architektur, durch die vor allem die Ausführung verschachtelter paralleler Schleifen spürbar beschleunigt werden soll. Allerdings ist die GeForce GTX 770 mit einem empfohlenen Listenpreis von um die 400 Euro deutlich günstiger als das Top-Modell, für das man über 600 Euro hinblättern muss. Zielgruppe des Grafikadapters sind vor allem PC-Spieler.
Die Grafikkarte verfügt über 1536 CUDA-Kerne bei einer Frequenz von 1046 MHz bis 1085 MHz, die mit Unterstützung der GPU-Boost-Funktion 2.0 gepusht werden können. Auf der Platine sitzen zwei GByte GDDR5-Speicher mit einer Flussrate von 224 GByte/Sek. Die Grafikkarte ist kompatibel mit PCI Express 3.0 und besitzt vier simultane Ausgänge mit zwei DVI- der HDMI-Anschlüssen sowie einen Display-Port-Anschluss. Ferner unterstützt sie alle Funktionen der Kepler-Reihe, die vor allem bei Spielen zum Einsatz kommen, etwa Nvidia TXAA, Nvidia Shiled, FXAA, Adaptive Vertical Sync sowie 3D Vision Surround.
Technische Daten
Bus-Typ: PCI Express® 3.0
Medienverbindung: 2 x DVI, HDMI, Display Port
CUDA-Recheneinheiten: 1536
Speichergröße: 2 GByte GDDR5
Speicherschnittstelle: 256-bit
Basis- / Boost-Taktung: 1046 MHz / 1085 MHz
Speichergeschwindigkeit: 7 GBPs
Speicherbandbreite: 224 GB/sec
Abseits von Computerspielen ist die Rolle die Grafikkarte für die Gesamtleistung eines PC-System mittlerweile von untergeordneter Bedeutung. Anspruchsvollen Spielern könnte eine High-End-Grafikkarte allerdings Tempovorteile verschaffen.