Drucker-Opa

Später Ruhm für Nadeldrucker

Quelle: Foto: Oki
19.04.2013
Im Jahr 1968 stellte Oki den Prototypen des ersten Matrixdruckers und Vorgänger aller Nadeldrucker vor. Rund 45 Jahre später wurde der Drucker-Oldtimer nun mit einem Technologiepreis geehrt.
Reichlicht spät kommt ein Nadeldrucker-Prototyp von Oki aus dem Jahr 1968 zu Ehren: Die Information Processing Society of Japan (IPSJ) hat den Entwurf nun mit dem Prädikat „technologisch wertvolles Erbe“ ausgezeichnet.
Rein optisch hat Okis erster Nadeldruckerentwurf aus von 1968 kaum etwas mit den heute üblichen Laser-, LED- oder Tintenstrahldruckern gemein. Doch mit der Entwicklung des so bezeichneten Wiredot Matrix Druckers legte der japanische Hersteller vor 45 Jahren den Grundstein für die Serienproduktion von Nadeldruckermodellen. Das technologische Konzept einzeln ansteuerbarer Nadeln, um Zeichen als Ansammlung von Punkten darzustellen, war seinerzeit ein neuer Ansatz.
Zum damaligen Zeitpunkt gab es keine elektronische Methode solche Punktmuster bereitzustellen. Der OKI Wiredot läutete damit die Geburtsstunde der modernen digitalen Drucktechnologie ein. Über einen langen Zeitraum blieb das Gerät in Schulen, Labors und dem Finanzsektor erfolgreich im Einsatz, so Oki. Mit der Zertifizierung als Erbe der informationsverarbeitenden Technologie (Information Processing Technologie Heritage) wird jetzt der historische Wert des Druckers anerkannt. Zielsetzung des Preisprogramms ist es, das Erbe einst maßgeblicher Technologiesprünge bekannter und für die Wissenschaft und Bildung nutzbar zu machen.

Fazit

Schön, dass der historischen Bedeutung der immer weiter aussterbenden Nadeldruckergeneration mit der Preisverleihung Tribut gezollt wird.

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