Portégé Z10t mit entspiegelten Touch-Displays

Mit dem Portégé Z10t bringt Toshiba eine Kombination aus Tablet-PC und kompaktem Notebook auf den Markt. Es soll die Vorteile beider Gerätegattungen kombinieren: Für längere Texteingaben wird das Gerät wie ein Ultrabook mit spritzwassergeschützer Tastatur benutzt. Zum Surfen, Videogucken oder für handschriftliche Notizen mittels mitgeliefertem Eingabestift klinkt man das Display von der Tastatur ab und verwendet den Rechner über den Touchscreen als Tablet.

Das rund 1,45 Kilogramm schwere Portégé Z10t ist mit einem 11,6 Zoll großen Multitouch-HD-Bildschirm ausgestattet. Durch eine entspiegelte Glasoberfläche sollen störende Reflexionen minimiert werden. Ein großer Öffnungswinkel des Tastatur-Docks soll für Flexibilität beim Aufklappen sorgen.

Es gibt zwei Ausstattungsvarianten mit jeweils vier GByte RAM: Das Portégé Z10t-A-12W nutzt einen Core-i5-4210Y-Prozessor der vierten Generation und kommt mit einem 128-GByte-SSD-Laufwerk. Das Modell Z10t-A-12Z ist mit einer i5-4300Y-vPro-CPU einem 256 GB großen SSD ausgestattet.

An Anschlüssen am Gehäuse im silbergrauen Metallic-Design gibt es HDMI in Standardgröße, RGB und 1x USB 3.0 und 2x USB 2.0, ferner sind WLAN ac+a/g/n, Bluetooth 4.0, ein Kartenleser und eine Kamera vorhanden. Vorinstalliert ist Windows 8.1 Pro in der 64-Bit-Version. Speziell für Firmennutzer sind die Sicherheitsfunktionen der vPro-CPU im Z10t-A-12Z gedacht. Darüber hinaus lässt sich das Gerät aus der Ferne überwachen, wiederherstellen und instandsetzen.

Die Preise betragen 1749 Euro für das Portégé Z10t-A-12W und 2049 Euro für das Modell Z10t-A-12Z.

Die Ausstattung, die Toshiba in die neuen Portégé-Mobilrechner packt, ist gut. Preislich dürfte der Zenit für die meisten Privatnutzer mit der Z10t-Ultrabooks allerdings überschritten sein.