Samsung hat vier Drucker-Prototypen entwickelt, die in puncto Design, Mobilität und Bedienung neue Wege aufzeigen sollen. Marktreif sind die Geräte allerdings noch lange nicht.
Auf der IFA in Berlin hat
Samsung im Rahmen einer
Drucker-Studie vier neue Modelle vorgestellt. Sie sollen zeigen, was man bei kommenden Druckergenerationen gegenüber den bislang verbreiteten Modellen verbessern kann.
Der Samsung-Chefdesigner erklärt es so: „Bislang wurde der Gestaltung von Druckern nur sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wir aber sind überzeugt, dass sich Druckerdesign zu einem ausschlaggebenden Unterscheidungsmerkmal entwickelt.“ Herausgekommen sind Drucker, die allerdings sicher nicht nach jedermanns Geschmack sind.
Multifunktion: Der Multifunktionsdrucker Indie sieht aus wie ein Retro-Radio der 1960er-Jahre. Er ist mit einer Docking-Station ausgestattet, mit der er in Verbindung mit einem Smartphone zur Musikanlage wird. Dazu sind vorne zwei Lautsprecher eingebaut. Während das Smartphone angedockt ist, wird es gleichzeitig aufgeladen.
Smartphone-Drucker: Das Gehäuse des Wave-Druckers basiert laut Samsung auf Formen, „die sich im alten China wiederfinden“. Wird ein Smartphone mit dem Gerät verbunden, können Dokumente direkt ausgegeben werden.
Laserdrucker I: Beim Drucker Smarty lässt sich der Tonerstand von außen überprüfen. Die Kartusche ist bei diesem Drucker gut sichtbar. Damit soll der aktuelle Tonerstand sichtbar sein und zudem „ein Gefühl für Wert und Verbrauch“ erzeugt werden.
Laserdrucker II: Das Modell One & One ist mit zwei Druckerpatronen ausgestattet. Dies ermöglicht zweifarbige Ausdrucke, indem eine weitere Farbe – Cyan, Magenta oder Gelb – als Ergänzung zum Standardschwarz hinzugefügt wird.
Fazit
Drucker und Soundstation klingt nicht wie ein logisches Paar, das man zwangsweise in einem Gerät verheiraten muss. Auch die übrigen Modelle hauen einen der Beschreibung nach nicht unmittelbar vom Hocker.