WD My Passport Ultra

Mobile Festplatte mit USB 3.0

von - 16.05.2013
WD My Passport Ultra: Mobile Festplatte
Foto: Western Digital
WD hat mit der My Passport Ultra drei neue Mobilfestplatten mit 500 GByte, 1 TByte und 2 TByte angekündigt. Die Besonderheit der tragbaren Laufwerke ist die Dropbox-Integration.
Western Digital bringt drei Mobilfestplatten mit einer Kapazität von 500 GByte, 1 TByte und 2 TByte auf dem Markt, die gespeicherte Anwenderdaten besonders schützen sollen. Außerdem bieten die Laufwerke eine softwareseitige Dropbox-Anbindung.
Die tragbaren Festplatten der „My Passport Ultra“-Serie kommen ohne Netzteil aus und beziehen den Strom über den USB-Anschluss. USB 3.0 sorgt für einen zügigen Transport der Daten beim Lesen und Schreiben. Mit einem Gewicht von rund 160 Gramm ohne USB-Kabel gehen die neuen Festplatten als gut transportabel durch.
Bei den Produktneuheiten stellt Westen Digital vor allem die Softwarefunktionen heraus. Das mitgelieferte Backup-Tool WD Smartware Pro für Windows-PCs erstellt nach entsprechender Konfiguration automatische Sicherungen auf dem externen Laufwerk. Der Anwender kann das gewünschte Backup-Intervall festlegen. Wer ein Konto beim Online-Speicherplatzdienst Dropbox besitzt, kann seine Daten zusätzlich in der Cloud ablegen. Dadurch hat man neben der Sicherungskopie auf der My-Passport-Ultra-Festplatte noch eine weitere Kopie in der Cloud zur Verfügung. Eine Hardware-Verschlüsselung von Daten samt Passwortschutz sollen unautorisierte Zugriffe auf die abgelegten Dateien verhindern.
Die drei Modelle der MyPassport-Ultra-Serie sollen erst im Herbst erhältlich sein und haben drei Jahre Garantie. Bei der Gehäusefarbe stehen neben Schwarz auch Rot, Grau und Blau zur Auswahl. Eine Schutzhülle sichert das Laufwerk vor Stößen und Kratzern. Der Listenpreis für das 500-GB-Modell liegt bei rund 90 Euro, für die Festplatte mit einer Kapazität von 1 TByte muss man rund 130 Euro investieren. Für das größte Modell mit 2 TByte verlangt Western Digital rund 220 Euro.

Fazit

Bei der Hardware selbst kann Western Digital gegenüber den Mitstreitern keinen nennenswerten Boden gut machen – die Leistungsdaten liegen durch die Bank in etwa gleichauf. Deshalb versucht man es zunehmend mit Software-Beigaben. Diese jedoch dürfte ein Großteil der Nutzer weder brauchen noch einsetzen. Und Dropbox zur Datensicherung funktioniert auch ohne das Backup-Programm von Western Digital.

Verwandte Themen