Der PicoPix PPX 3610 Taschenbeamer von Philips ist mit Akku und WLAN ausgestattet. Das Gerät arbeitet mit Android-Betriebssystem und kann sich mit dem Internet verbinden.
Der
PicoPix PPX 3610 ist ein Miniatur-Videoprojektor von
Philips. Er ist mit integriertem WLAN, Android-Betriebssystem und einem Browser ausgestattet und soll sich durch gute Verbindungsmöglichkeiten auszeichnen. Gedacht ist der Projektor als mobiler Beamer.
Philips bewirbt den Projektor als Helfer, um etwa die Bilder vom letzten Urlaub oder Videos von einem Konzert vorzuführen.
Mit einer Akkulaufzeit von bis zu zwei Stunden und dem integrierten Lautsprecher (1 Watt) ist er unabhängig von einer Stromquelle.
Der PicoPix PPX 3610 bringt es auf eine Helligkeit von bis zu 100 Lumen – das dürfte für abgedunkelte Räume ausreichen. Bis zu drei Meter Bilddiagonale sind dabei möglich.
Ausgestattet ist der Beamer mit allen relevanten Schnittstellen – unter anderem Mini-HDMI –, um an Computer, Smartphone, Spielekonsole oder Tablet angeschlossen zu werden. Ein eingebautes Touchpad erleichtert den Zugriff auf das Menü. Außerdem kann man darüber im Internet surfen.
Mit einer Fernbedienungs-App für Android und iOS ist der Projektor remote steuerbar. Er verfügt zudem über einen integrierten Office-Viewer, mit dem PDF-, Powerpoint-, Excel- und Word-Dateien von einem USB-Stick oder direkt aus dem internen Speicher (4 GByte) gelesen und projiziert werden können. Zudem ist der Projektor DLNA-kompatibel und kann eine WLAN-Verbindung zu einem DLNA-Server im Heimnetzwerk aufbauen.
Philips verlangt für den Beamer rund 500 Euro.
Fazit
Der Mini-Videoprojektor hält wegen seiner begrenzten Helligkeit von 100 Lumen vermutlich nur in abgedunkelten Räumen, was Philips verspricht.