VR, WLAN-Mesh und mehr

Das waren die Highlights der IFA 2017

von - 07.09.2017
Die Highlights der IFA 2017
Foto: Ugis Riba / shutterstock.com
Die IFA 2017 ist zu Ende gegangen. Absolute Trendthemen waren in diesem Jahr vor allem Geräte und Anwendungen rund um Virtual Reality. Außerdem wurden verschiedene Highend-Smartphones vorgestellt.
Die IFA in Berlin ist zu Ende. Auf der Messe präsentierten viele nationale sowie internationale Unternehmen die neusten Entwicklungen aus dem Bereich Unterhaltungs- und Gebrauchselektronik. Rund 253.000 Besucher, davon 50 Prozent aus dem Ausland, konnten sich bei 1.080 Ausstellern über die Produkte informieren. Mit einem Ordervolumen von gesamt 4,7 Milliarden Euro sind die Veranstalter und Aussteller durchaus zufrieden. Die IFA fand vom 01. bis einschließlich 06. September 2017 wie jedes Jahr auf dem Messegelände Berlin statt.
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VR, WLAN-Mesh und Highend-Smartphones :

Das sind die IFA-Highlights 2017

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Eines der absoluten Trendthemen war Virtual Reality (VR). Gleich mehrere Hersteller, darunter Acer, Asus, Dell, HP Inc und Lenovo hatten verschiedene VR-Lösungen im Gepäck. Eines hatten viele gemeinsam: softwareseitig unterstützen die Geräte die Windows-10-Plattform "Windows Mixed Reality". Laut Microsoft sind erste Geräte bereits ab 299 Euro erhältlich und sollen im Herbst in den Handel kommen.

Highend-Smartphones von Sony und LG

Highend-Smartphones lagen ebenfalls im Trend. LG stellte etwa das V30-Phablet vor. Dieses hat ein 6-Zoll-OLED-Display mit QHD-Auflösung (2.880 x 1.440 Pixel) und unterstützt das HDR-10-Format. Auch dieses Gerät steht mit dem Trendthema VR in Verbindung, da es die Google Daydream-Plattform zur Wiedergabe von VR-Inhalten unterstützt.
Sony zeigte auf der IFA mit dem Xperia XZ1 und dem XZ1Compact zwei Oberklasse-Smartphones. Hauptsächlich unterscheiden sich die beiden neuen Geräte in der Größe. Während das XZ1 ein Display mit Full-HD-Auflösung im 5,2-Zoll-Format hat, kommt das Compact mit 4,6 Zoll und HD.

Mesh-Netzwerke für besseres WLAN

Ein weiteres Trendthema betraf die Netzabdeckung im heimischen WLAN. Hersteller wie Google oder AVM setzten hier auf WLAN-Mesh. Dabei werden mehrere Knotenpunkte im Haus so verteilt und vernetzt, dass das Signal überall empfangbar ist und keine Funklöcher mehr entstehen. Dabei soll der Wechsel zwischen den einzelnen Zugangspunkten reibungslos funktionieren und vom Nutzer unbemerkt ablaufen.
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