Play Store
Google macht In-App-Käufe transparenter
von
Stefan
Bordel - 24.09.2014
Google will In-App-Käufe im Play Store deutlicher kennzeichnen. Eine Preisspanne aller erhältlichen In-App-Käufe soll Abzock-Apps entlarven und Android-Nutzer schützen.
Kostenlose Software oder üble Abzocke? Bislang ist es im Google Play Store nicht möglich, die schwarzen Schafe unter den unzähligen Android-Apps auf einen Blick auszumachen. Das soll sich mit der kommenden Version des Play Stores ändern.
Preisangabe wird Pflicht: Ab 30. September müssen sämtliche In-App-Käufe mit einer Preisspanne aller verfügbaren Kaufoptionen angegeben werden.
(Quelle: Droid-Life)
In-App-Käufe kommen vor allem bei sogenannten Freemium-Apps zum Einsatz. Dabei lassen sich die Basisfunktionen der Software kostenlos nutzen und kostenpflichtige Zusatzinhalte sind optional als In-App-Kauf erhältlich. An diesem Modell ist grundsätzlich nichts zu kritisieren, solange es seriös umgesetzt ist. Allerdings sind viele Freemium-Apps nur mit großen Einschränkungen zu nutzen, ohne viel Geld zu investieren. Mit den neuen Regularien im Play Store lassen sich diese nun schnell identifizieren.