Play Store

Google macht In-App-Käufe transparenter

von - 24.09.2014
Google will In-App-Käufe im Play Store deutlicher kennzeichnen. Eine Preisspanne aller erhältlichen In-App-Käufe soll Abzock-Apps entlarven und Android-Nutzer schützen.
Google will In-App-Käufe im Play Store deutlicher kennzeichnen. Eine Preisspanne aller erhältlichen In-App-Käufe soll Abzock-Apps entlarven und Android-Nutzer schützen.
Kostenlose Software oder üble Abzocke? Bislang ist es im Google Play Store nicht möglich, die schwarzen Schafe unter den unzähligen Android-Apps auf einen Blick auszumachen. Das soll sich mit der kommenden Version des Play Stores ändern.
Preisangabe wird Pflicht: Ab 30. September müssen sämtliche In-App-Käufe mit einer Preisspanne aller verfügbaren Kaufoptionen angegeben werden.
Preisangabe wird Pflicht: Ab 30. September müssen sämtliche In-App-Käufe mit einer Preisspanne aller verfügbaren Kaufoptionen angegeben werden.
(Quelle: Droid-Life)
Anstatt lediglich auf das Vorhandensein von In-App-Käufen hinzuweisen, sollen App-Entwickler nun auch die genaue Preisspanne aller verfügbaren Kaufoptionen angeben, also Angaben wie etwa 5 bis 150 Euro machen. Dies geht aus aktuellen Ankündigungen im Entwickler-Backend von Google Play hervor. Die Änderungen sollen bereits zum 30. September in Kraft treten.
In-App-Käufe kommen vor allem bei sogenannten Freemium-Apps zum Einsatz. Dabei lassen sich die Basisfunktionen der Software kostenlos nutzen und kostenpflichtige Zusatzinhalte sind optional als In-App-Kauf erhältlich. An diesem Modell ist grundsätzlich nichts zu kritisieren, solange es seriös umgesetzt ist. Allerdings sind viele Freemium-Apps nur mit großen Einschränkungen zu nutzen, ohne viel Geld zu investieren. Mit den neuen Regularien im Play Store lassen sich diese nun schnell identifizieren.
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